180 km
Schaue
mir am Morgen noch den Leuchtturm in Kolberg an und gehe dann auf die Autobahn
Richtung Danzig.
Das
sind aber nur 50 km und danach geht es
über Landstraßen weiter. Teils ohne Seitenrandbefestigung geht es dann mit max.
70 km/h weiter.
Die
Dörfer erinnern mich an meine ersten Fahrten durch Brandenburg ein paar Jahre
nach der Wiedervereinigung. Am Straßenrand brüten viele Störche auf
Strommasten.
Nach
einem Zwischenstopp in Smoldzino, wo ich den Mt. Rowokot, mit 115 m der höchste
Berg der Gegend besteige ( Von einem 20 m hohen Turm kann man die beiden Seen
und Wanderdünen sehen) geht es weiter nach Leba.
Hier
machen die Polen Strandurlaub. Im Gegensatz zu Kolberg fast keine Deutschen.
Es
ist gut gefüllt, Corona scheint wohl kein Thema zu sein.
Dafür
verirren sich aber wenige zu den Dünen, die etwa 9 km außerhalb im Nationalpark
liegen. Also aufs Fahrrad.
Die
bis zu 40 m hohen Wanderdünen bewegen sich vom Meer in Richtung der beiden Seen
und haben mittlerweile einen Teil des Waldes zwischen Strand und Seen unter Sand begraben.
Teilweise
ragen nur noch die kahlen Baumspitzen aus dem Sand.
2025-02-15