Erst einmal ging es heute durch eine Landschaft mit Weiden und Bergen im Hintergrund. 200 Meilen, auf denen es eigentlich nicht viel zu sehen gab. Dann waren wir in Idaho und da sah es auch nicht anders aus. In Idaho rühmt man sich, die Kartoffelkammer des Landes zu seien. Kartoffel-, Weizen- und Maisfelder sieht man überall als grüne Oasen in der sonst eher spärlichen Landschaft. Auch für große Wassermelonen ist diese Ecke der USA bekannt.



Bei der Stadt Twin Falls ging es aber ab vom Freeway. Dort haben wir dann auch gefunden, was wir eigentlich in dieser Gegend gar nicht erwartet haben. Hier fließt der Snake River durch einen engen Canyon und es gibt Wasserfälle, Stromschnellen und hier und da bildet sich auch ein See. Energie wird aus dem Wasser gewonnen und auch Windenergie wird in der Gegend gewonnen. Bemerkenswert ist, dass der Fluss hier vor vielen Jahren einmal ein Hochwasser produzierte, das eines der größten der Welt ist.
 






















Unser Tagesziel war die Hauptstadt von Idaho, Boise. Diese Stadt soll 210.000 Einwohner haben. Aber wo sind die? Alles siehr eher wie eine kleine Provizstadt aus, wo Gänse an Straßenrand ihr Futter suchen.