Der Petén-Itzá-See (spanisch Lago Petén Itzá) ist nach dem Izabal-See und dem Lago de Atitlán der drittgrößte See Guatemalas. Er liegt inmitten des Departamentos El Petén auf 110 Metern Höhe. Der etwa 32 km lange und 5 km breite See hat eine Fläche von 99 km² und ist bis zu 160 m tief.

Der Petén-Itzá-See ist von einigen kleineren Seen und etlichen Maya-Ruinen umgeben, darunter Tikal.

Eigentlich wollten wir weiter Richtung Norden fahren. Als wir aber sahen, dass die Straße zum Biosphärenreservat nicht ausgebaut ist und das 50 km Gravelroad hin und auch wieder zurück bedeutet hätte, haben wir es bevorzugt, einmal um den See herum zu fahren. Die ersten 5 km waren ausgebaut, dann folgte aber auch hier eine Gravelroad. 30 km waren das, aber die ersten 22 km davon waren sehr gut zu fahren, desto schlechter ging es auf den letzten 8 km. Die landschaftliche Schönheit entschädigte aber dafür. Ein paar kleine, niedliche Dörfen und einige großkotzige Anwesen lagen auch noch auf dem Weg. Auch hier wird in dem glasklaren Wasser des Sees die Wäsche gewaschen. Strom haben die Dörfer aber und ein Wasserlaster verteilte offensichtlich sauberes Trinkwasser.



















Flores, die Hauptstadt des Departamentos, liegt auf einer Insel nahe dem Südufer, die über eine Brücke mit den großen Vororten San Benito und Santa Elena verbunden ist. Dank der gut ausgebauten Fernstraße nach Guatemala-Stadt und des bei Santa Elena liegenden Flughafen Flores konnte sich der Petén-Itzá-See mit der Stadt Flores in den letzten Jahren zu einem Touristenziel entwickeln.

So muss es vor über 50 Jahren auf Mallorca auch angefangen haben. An der Uferpromenade ist ein Restaurant neben dem anderen, eine Straße weiter reihen sie die Andenkenläden einer an den anderen auf. Touristenziel???? Es gab auch ein paar Leute, die durch die Straßen zogen. Neben uns Deutschen hörte man auch einige Leute English, Französisch und auch Russisch sprechen. Wenn es viel war, haben wir innerhalb von 1,5 Stunden 20 andere Touristen gesehen.