Von Girardot aus waren die ersten 80 km Autobahn und dann ging es über die Anden bis auf eine Höhe von 3.300 m. Überall sah man Brücken und Tunnel im Bau, also noch ein paar Jahre und alles ist entspannt und easy zu fahren. Für uns heute bedeutete es aber teilweise mit 20 km/h hinter Trucks her die Berge rauf und dann wieder in ein Tal runter fahren. Die Sicht war schlecht und die möglichen Haltepunkte spärlich, also leider keine Fotomotive. Dennoch landschaftlich war die Strecke ein Leckerbissen, wenn auch schwer zu fahren.

Am Ende sind wir wieder dort gelandet, wo wir schon vor einer Woche waren, in Calarca. Unser Ziel La Virgina liegt wieder etwas abseits der Panamericana, auf der wir uns von heute an wieder Richtung Norden bewegen. Der kleine Ort ist ein kleines nettes Städtchen, wo sich sonst wohl kein internationaler Tourist hin verirrt. Alles ist sehr anheimelnd und wirklich nett. Es gibt viele kleine Geschäfte, Restaurants und einige Plazas, wo sich am späten Sonntag Nachmittag die Menschen zum Schwätzchen einfinden. Eine Fußgängerbrücke aus der Innenstadt führt auch wieder zurück über den Rio Cauca, aber auf dem Weg hatten wir dann keinen Fotoaparat mehr dabei.




























































Abends dann Wetterleuchten am Himmel.