Beim Kaffee am Morgen versuchen die Stare immer wieder einen Kuchenkrümel zu ergattern.



Heute habe ich mich dafür entschieden, eine Tour mit unseren Animateuren zu Caves zu machen, die man direkt von Guardalavaca aus mit einem Fussmarsch von 2 km bergan erreichen kann. Gudrun hat sich von vornherein verweigert. Wenn ich gewußt hätte, worauf ich mich eingelassen habe, wäre ich wahrscheinlich auch im Resort geblieben.

Inzwischen können Kubaner Eigentum an Häusern und Wohnungen erwerben. Man kann nur hoffen, dass sich dieses Recht auf Kubaner beschränkt und wenn die Amis kommen, ihnen das Eigentum an kubanischem Grund und Boden verboten ist. Dieses Haus steht für 18.000 CUC zum Verkauf.



Zum Wochenende findet schon einmal ein Familienfest statt. Dazu lieben die Kubaner es, ein Schwein auf einen Spieß zu ziehen und zu grillen. Wir konnten gerade noch die letzten Vorbereitungen sehen.



Nach dem schon fast modernen Haus, das zum Verkauf anstand, findet man ein paar Grundstücke weiter noch ein traditonelles kubanisches Bauernhaus.




Das Ziel ist in Sicht.



Erst ging es auf einen Berg neben dem eigentlichen Anstieg zur Höhle. Ber Blick von dort aus Richtung Meer und unseres Resorts war schon schön.




Am Eingang zum Aufstieg zu den Caves hat sich ein alter Kubaner niedergelassen, der uns noch einmal eine Stange Zuckerrohr und eine Zigarre anbot.



Vor der Höhle angekommen noch einmal ein Briefing. In den Caves suchten die Ureinwohner Kubas, die Jäger und Sammler waren, einst Unterschlupf. Was es hier in den Caves zu sehen gab, war nicht doll, aber der Blick nach unten Richtung Meer war schon schön.









Danach war dann der Abstieg angesagt. Es ging den gleichen Weg wieder zurück. Am Ende war Hemd und Hosenbund so naß, als wenn ich die Sachen in den Pool geschmissen hätte. Wenn man bei 33 Grad durch die Sonne kraxelt, ist es schon etwas anderes, als wenn man faul am Pool liegt.