Heute ausgeschlafen und gutes Frühstück. Wir borgen uns beim Hotel Radln aus und fahren mal ins Zentrum. Obwohl Sonntag ist wurlt und wuselt es ordentlich. Wir erledigen einige Geschäfte: Geld abheben, scheiß auf die Bank, Gürtl kaufen, Hut kaufen, Friseur und Rasur und neue Zigarren besorgen. Am Treffpunkt gibt es herrliches Fassbier und so radeln wir ziemlich beschwingt weiter. 10 km sind es bis zu den Hot Springs. Manfred fährt sich einen Patschen, aber beim nächsten Restaurant ist die Flickerei im Service inkludiert. Wir mampfen leckere Avocado, grüne Tomaten und Zitronensalate. Die Reparatur ist kompliziert, er muss von einem anderen Radl noch ein Ventil ausbauen und dann teilen. Aber das Warten ist eh gemütlich.
Kurz danach erreichen wir die Hot springs, wo das heisse Wasser in mehrere Pools geleitet wird
. Es gibt drei Bereiche: male, female und foreigner, wo man auch gemischt rein darf. Ein Pool ist brennheiss, wir schätzen auf mindestens 60 Grad, völlig unmöglich zum benutzen. Aber ein Pool ist angenehm heiss, Bierchen dazu - relaxing.
Wir queren dann noch einmal den See in der Abendsonne. Den Bootsmann mussten wir von 25000 auf 10000 runter handeln. Und das war immer noch zu viel.
Überfahrt in dem langen, sehr niedrigen Boot ist einfach spektakulär. Wir fahren durch einen Kanal auf den offenen See hinaus. Am Schluss fahren wir mit den Radln über eine 500 m lange Holzbrücke ans Ufer.
Sonne steht schon niedrig und wir müssen uns beeilen damit es nicht finster wird. Tolles Licht, kleine Dörfln, Pagoden, Bananenstauden, Felder und Schilf.
Es gibt hier sogar ein Weingut (Red Mountain - muss mal schauen ob es den auch beim Hofer gibt) aber für Weinverkostung ist keine Zeit mehr.
Noch einmal nach dem Weg fragen und wir sind schon beim Hotel.
Anna hat ihren Bikini auf dem Baum beim Pool vergessen! Den Neuen, den Einzigen...
Noch mal schnell mit dem Taxi hin fahren scheitert an der Kommunikation: in der Rezeption brauchen sie eine viertel Stunde um die Telefonnummer rauszusuchen, dann hebt niemand ab. Wir wollen es morgen früh auf dem Weg zum Flughafen versuchen.
Abendessen im gleichen Restaurant wie gestern oder Richtung Stadt zu marschieren? Abstimmung 2:0 für marschieren. Der Tea Salon ist ein ganz neues Restaurant, wir sind die einzigen Gäste und werden bestens bedient. Extravagantes Ambiente und schön servierte Mahlzeiten. Prawn Curry hervorragend.
Radltour
Sunday, December 06, 2015
Nyaungshwe, Myanmar
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Comments

2025-02-17
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Linde
2015-12-07
Wow, so ein ausführlicher Bericht! Super, Hasch!
Frage: wieso gibts keine Bilder mehr???
Euch allen herzliche Grüße
Linde
Trixi
2015-12-08
keine Fotos, weil die Männer alle beim Friseur waren und Anna keinen Bikini mehr hat....