Die Nacht war ziemlich kalt. Unser Guide meint, dass es hier nie schneit, aber Raureif kann es geben. Viel hat da sicher nicht gefehlt. Ernst stöhnt beim Einschlafen noch ein: I glaub i bin zu alt für sowas. Aber daran wollen wir ihn erst wieder am Strand erinnern.
Für das Frühstück wird gscheit aufgekocht: Pofesen und frisches Obst und Cookies
. Dann werden wir mit dem Minibus abgeholt und zum Ausgangspunkt der Radltour gebracht. Auf dem Weg dorthin besuchen wir noch ein Kloster mit einer Höhle mit Buddhastatuen. Dort drinnen ist es herrlich warm - wir hätten hier schlafen sollen.
Anna lässt sich ihre nassen Socken von einem Mönch auf einem Heizstrahler trocknen. Sie bekommt die Socken gegrillt zurück - schaut aus und riecht wie Halumi. Beim Anziehen zerbröseln sie.
Dann geht es endlich mit dem Radln los. Die ursprüngliche Strecke ist nach dem gestrigen Regen unbefahrbar und so beginnen wir auf einer asphaltierten Strasse. Und es geht gleich mal bergauf. Die Sonne scheint auch und wir kommen schnell auf Betriebstemperatur. Hat der Letzte ein Gspusi mit der Susi?
Wir kommen in einen Ort, wo eine Minderheit lebt, die ganz charakteristische Kopftücher tragen.
Es geht ganz schön dahin, tolle, exotische Landschaft, viel bergauf, wir schwitzen wieder! Weisse Senf- und gelbe Sesamblüten.
Es geht jetzt auf Schotterstrassln dahin, manchmal echte Trails.
Zu Mittag ein Nudelgericht und herrliches frisches Obst
. Und es gibt auch Bier.
Wir gasen jetzt ganz schön an, der Guide meint wir sind schon ein bisschen spät. Und dann sehen wir unten den Inle See - aber vorher noch gscheite Abfahrten - richtig zum Pledern.
Wir landen beim Südende des Sees und fahren noch mit einem Boot mindestens 1h in der Abendsonne nach Nyaungshwe. Tolle Stimmung, Fischer, die mit einem Bein im Stehen rudern, schwimmende, künstliche Inseln, auf denen Tomaten angebaut werden.
Die Sonne ist schon untergegangen als wir ankommen. Häuslsprint bei der Ankunft. Ernst: es dauert so ein Häuslsprint bis man das rechte Beisl findt. Die Koffer bleiben zurück. Transfer ins Hotel Brilliant, schöne Unterkunft. Es wird uns gleich eine Kanne Tee gebracht und ein Obstteller.
Im Restaurant gleich über der Strasse essen wir noch ein Set
Radln
Saturday, December 05, 2015
Nyaungshwe, Myanmar
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