Nach herrlichen entspannenden Tagen am Ngapali Beach müssen wir leider wieder aufbrechen. Jeder von und würde noch gerne hier bleiben. Aber jetzt beginnt eigentlich schon die Heimreise - zunächst nach Yangon wo wir noch einmal übernachten. Wir hupfen wie gewohnt vor dem Frühstück gleich mal ins Meer zum munter werden. Dann noch einmal exklusives Frühstück und packen. Und noch einmal ins Meer hupfen. Es ist das erste Mal dass ich in einem Resort mit tollem Pool immer nur im Meer war!
Der Holzbus fährt uns wieder zum Flughafen . Das ganze Prozedere ist erfrischend unprofessionell: Alle Wasserflaschen nehmen wir mit, Sicherheitkontrolle wird bei mir vergessen, eher zufällige Auswahl.
Ca. 1h Flug und wir sind in Yangon gelandet. Taxi ins Hotel Bamboo - mitten in der Gstätten.

Nach kurzer Erfrischung geht es zur größten Sehenswürdigkeit von Yangon - der Shwedagon Pagode - mit dem Circle Train. Leider geht der erst in über 1h und so karteln wir noch in einem Lokal, quasi auf einer Verkehrsinsel. Die Shwedagon Pagode (oder wie Ernst meint: die oide Schwede - Gon Pagode) ist in der Abendsonne schon beieindruckend. Manfred durfte allerdings erst rein, als er sich Annas Schal als Kittel umgehängt hat. Das Kriterium: die Hose muss über die Knie gehen.

Wir kehren dann im einem bekannten Lokal ein, wo man sich in einer Bräustübl-Atmosphäre aus über 50 Speisen sich das passende aussucht - alles direkt aus den Kochtöpfen. Wir finden allerhand leckere Sachen die wir teilen .

Dann geht ein wenig der Faden verloren. Einige plädieren für einen Verdauungsspaziergang um den Block, ein Live-Konzert in einem Nachbarlokal erwarten wir nicht. Der Spaziergang ist dann nicht so spannend und irgendwann sitzen wir dann auf Plastiksesseln vor einem Alkoholladen - die Sesseln haben sie uns extra raus gestellt - sehr aufmerksam. Ein letzter Versuch wenigstens in einer Skybar und nicht am Strassenrand in der Finsternis zu versumpfen scheitert: lost an der Tanke.

Eine Frau stoppt uns dann ein Taxi und wir fahren um 3000 ks (ca. 2 €) ewig heim. Der Fahrer hat seine Gaudi: er schaut fern und schreit ab und zu wild durch die Gegend - was hat der genommen?