Rückblick auf gestern Abend: bis zum Abend sind alle wieder erholt und um noch die Happy Hour zu erwischen treibt uns Josef um 1/2 6 in die Bar vom ersten Abend.
Wir nutzen die Happy Hour gnadenlos aus, Mojitos, Nica libre ( die lokale Variante von Cuba libre) in rauhen Mengen. Ein paar kleine Happen und Kartln. Sehr gemütlich, Josef hat Rolling Stones eingefordert, am Schluss noch ein Flascherl Wein.
Heute steht der erste Ortswechsel am Programm. Wir werden die nächsten 2 Tage auf der Insel Ometepe im Nicaragua See verbringen. Wir haben einen Bus für uns organisiert. Kurz keimt eine Diskussion auf, ob wir noch eine Flasche Rum einkaufen sollen. Anna erklärt dem Fahrer " Rummo shoppo! Auf den knapp 1,5 h Fahrt ist die halbe Flasche geleert.
Die Hälfte der Fahrzeit verbringt Josef damit, das Bluetooth zu hacken und seine neue Playlist zu präsentieren.
Wir erwischen die Fähre um 11 h und sind in ca. 30 min in der Hauptstadt der Insel. Wir sehen schon von der Ferne die beiden Vulkane, die das Erscheinungsbild der Insel prägen.
Um auf der Insel mobil zu sein borgen wir uns Moperl aus. Und los geht's - wir brausen um die halbe Insel zu unserem Hotel. Das liegt 2 km abseits der Hauptstraße durch den Urwald direkt am See. An der Rezeption sprechen sie ausschließlich Spanisch. Die Zimmer sind etwas dunkel, unseres mit den beiden Doppelbetten und einem Stockbett gut zugeräumt. Ernst benennt es Dschungelcamp, was es ziemlich gut trifft.
Wir sind wirklich mitten in der Natur. Wirklich riesige Schmetterlinge schwirren herum und blaue Vögel mit Kamm und riesigen Schwanzfedern versuchen beim Frühstück das Essen zu stehlen. Für mich neu sind die Brüllaffen, die teilweise einen richtigen Lärm machen.
In der Nähe gibt es ein gefasstes Becken zum Schwimmen und bis auf Ernst, der mal in Ruhe lesen will, rücken wir mit Moperl noch einmal aus. Es ist dort sehr touristisch aber wir sind schon spät dran und es sind nicht mehr viel Leute. Es gibt sogar Umkleidekabinen, mit einem Hinweisschild, dass man nicht rein pinkeln soll.
Linde
2024-11-20
Genießt eure Reise! Anna,pass auf, Rum hat mehr Alkohol als Bier. Wunderschön ist es dort. Und fallt nicht zuviel als Touristen auf. Liebe Grüße
Christa
2024-11-20
Ihr seid "Fäustlinge" in der Natur? I steh auf der Leitung.😋
Simon
2024-11-26
Ich schätze sie Können die Natur irgendwie "nicht gut (be)greifen", Christa ;). Und: Rum macht eben kreativ ;)