Vom Süssen zum Salzigen

Thursday, November 21, 2024
Hotel Casitas Pacific, Rivas, Nicaragua
Heute ist Transfertag, vom Süsswassersee zum Pazifik. Wir fahren mit den Moperl zum Fährhafen, das Gepäck wird mit dem Taxi transportiert. Wir erwischen gerade eine Fähre und ein Bier später sind wir wieder am Festland.
Wir haben eigentlich geplant mit dem Chicken Bus zu fahren. Das sind die lokalen Busse, wo ausrangierte amerikanische, gelbe Schulbusse eingesetzt werden. Aber zuerst müssen wir zum Busbahnhof. Dort werden wir von "Informanten" überfallen, die uns erklären, dass der nächste Chicken Bus erst in 3h, 2,5h oder 2h geht, je nach Informant. Außerdem soll der Bus 5 km vor unserem Ziel stoppen und dann wäre ein Fussmarsch mit Koffer angesagt. Aber es gibt ja eine Lösung: einTaxi, das uns direkt hinbringt. 15 $ pro Person, 2 Fahrzeuge zu je 40 $. Josef handelt 1 Auto für alle um 55 $ raus.
Einen Koffer bekommt der Beifahrer zwischen die Füsse und Anna muss am Schoß sitzen. Bei jeder Polizeikontrolle muss sie in Deckung gehen, so eine Besetzung ist auch in Nicaragua nicht erlaubt. Anna hat nach der Fahrt ein steifes Gnack weil zu nahe an der Klimaanlage.
Nach ca. 1,5 h Fahrt schälen wir uns wieder aus dem Auto. Wir sind in Popoyo, einem Surferparadies am Pazifik. Unsere Unterkunft liegt richtig lässig direkt am unendlichen Strand. Wir starten im Restaurant mit 2 richtig großen, gegrillten Red Snappers. Die sind so groß, dass man locker zu zweit davon satt wird.
Lesen, in der Hängematte rumhängen, Strandspaziergang, das Programm bis Sonnenuntergang und zur Kartlrunde.
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Comments

Christa
2024-11-22

So klass der Strand! Und die Unterkunft so nah am Meer. Herrlich! Ich hör das Rauschen in meiner Fantasie und beneide euch ein bisserl.

Linde
2024-11-24

Das Handeln um das Taxi zum Surferparadies erinnert mich an das arge Taxierlebnis nach der Wanderung in Palästina mit Laura, Valerie und Magdi. Wie gut dass ihr den Josef dabeihabt

2025-02-10

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