In Auckland hatten wir uns beim Stopover auf dem Weg nach Tahiti im letzten Jahr verliebt. Schon nach zwei Tagen dort war für uns klar, diese Stadt und Neuseeland müssen wir unbedingt noch einmal besuchen. Jetzt war es also soweit. Nach der langen Anreise war am ersten Abend nur noch ein gemütliches Bier in dem Pub mit der Brauerei wo wir auch wohnten und eine Pizza bei Sals (einer Pizzeria, die wir noch vom letzten Mal kannten) drin. Danach haben wir erstmal 14 Stunden geschlafen. 

Somit war dann auch der eine volle Tag, den wir für Auckland am Anfang der Rundreise eingeplant hatten, recht kurz . Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt und ein schönes Frühstück in einem super gemütlichen Cafe, das wir auch noch vom letzten Mal kannten und wo Marie nach einem Jahr warten endlich die perfekten Poached Eggs essen konnte, waren die Hauptprogrammpunkte. Danach ging es noch ein bißchen weiter durch die Stadt und dann ans Überlegen, wie und wo wir denn nun die 4,5 Wochen hier in Neuseeland genau verbringen wollen. Den Abend ließen wir dann gemütlich im Pub unter unserem Zimmer ausklingen. Gut, dass wir die Hauptattraktionen wie den Skytower, den Zoo, die Kais und den Hafen und auch die diversen Stadtteile schon beim letzten Mal gesehen hatten. Das nahm gleich den ganzen Sightseeingstress raus.

Als erstes Ziel hatten wir uns für die Coromandel Halbinsel entschieden. Eine Region östlich von Auckland, die noch so nahe an der Stadt liegt, dass Leute die es sich leisten können hier ihr Wochenendhäuschen haben und die auch sonst viel vom Tourismus lebt. Bis dorthin sind es nur gemütliche 150 km die, wenn man die großen Highways verlässt und auf kleinen Nebenstraßen fährt, auch durchaus sehr reizvoll und schön zu fahren sind.

Am zweiten Tag holten wir dann unseren kleinen Flitzer bei der Autovermietung ab und los ging die Fahrt in ein neues Land.