Montag in Tiflis. Die größte Kirche der Stadt angeschaut, sie ist gerade mal 20 Jahre alt und thront auf einem Hügel. Einen anderen Hügel per Seilbahn erklommen und der Statue „Mutter Georgien“ hallo gesagt. Daneben eine Burgruine. Statt essen im Touri-Viertel lieber Weißbrot und Weißkäse gekauft, zwecks Picknick im Park.

Das Wetter: sonnig und wolkenlos, 20 Grad . Und doch ein komisches, hell-fahles Licht, dass den Beton und die relativ öden Berghänge irgendwie unwirtlich erscheinen ließ.

Ein unspektakulärer Tag. Es gab nichts Negatives, aber auch nichts wirklich Tolles.

Grob war die Reise bereits vorgeplant, aber vor Ort gibt es dann doch einiges zu entscheiden und zu planen. Also: Morgen erst mal raus der Stadt. Und zwar bis ins Dreiländereck mit Dagestan und Aserbaidschan.