Fakaalofa lahi atu,
Freitag ist der ereignissreiche Tag der Insel. Der Flieger aus Auckland landet. Ich gaube die halbe Insel versammelt sich am Flughafen, Einheimische bringen ein Picknick mit.
Niue ist amerikanischer als Amerika. Jeder Einheimische besitzt ein Auto. Man sieht keine Fussgaenger (und Wanderer schon gar nicht, ich werde vermutlich in die Geschichten von Niue eingehen), keine Radfahrer (abgesehen von 4 oder so Touristen) oder Motorradfahrer (again 4 oder so Touristen). Jeder ist mit seinem Auto unterwegs (inkl. der restlichen Touristen),
oeffentlichen Transport gibt es keinen (abgesehen von einem Schulbus fuer die Schueler). In dieser Hinsicht unterscheidet sich Niue deutlich von den anderen Inseln die ich bisher besichtigt hatte (auf denen nur eine Minderheit ein Auto besitzt).
Dezember bis Maerz ist Hurricane Saison in Niue. In 2004 wuetete Heta auf Niue. Obwohl Alofi 20m ueber dem Meeresspiegel liegt nutzte das nichts bei bis zu 50m hohen Wellen und bis zu 300km/h starken Winden. Alofi wurde fast komplett zerstoert, zwei Menschen starben und der Schaden war fuenfmal das Bruttosozialprodukt. Das haette beinahe das Ende von Niue bedeutet, aber die Bevoelkerung beschloss auf der Insel zu bleiben und sie wieder aufzubauen.
Alles in allem ein sehr schoener Urlaub, bin mit Delfinen, Wasserschlangen (extrem giftig aber auch extrem passiv) und Walen geschwommen, mein dritter Waltrip gehoert nun zu meinen persoenlichen Urlaubs-Highlights.
Gruss
Ralf
Goodbye smallest Nation in the World
Friday, August 24, 2012
Alofi, Niue
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2025-02-13