The Dusky Trek

Monday, December 28, 2009
Lake Hauroko, New Zealand
Kia Ora,

als zweiten Trek hatte ich mir den Dusky Trek ausgesucht, ein Trek der zum Dusky Sound fuehrt und der ziemlich schwierig ist. Jedes Jahr wird er von ungefaehr 500 Trampern erwandert. Nun, alles in allem ist es ein Track, d.h. es gibt im allgemeinen einen erkennbaren Weg, viele Marker und Huetten in denen man uebernachten kann. Der Weg allerdings ist entweder schlammig oder fuehrt durch Baumwurzeln oder durch Fluesse oder ueber Drei-Kabel-Bruecken, selten kann man etwas schneller gehen und fast immer muss man schauen wohin man tritt. Auf dem Humpridge wandert man jeden Tag fast 20km, hier wandert man weniger als 10km und braucht laenger, 6-8h fuer diese Distanz.

Hinzukommen ist ebenfalls nicht einfach, es gibt keine Strasse die zum Dusky Trek fuehrt. Man muss mit dem Boot (oder Wasserflugzeug) dorthin kommen. Von Tuatapere kann man ueber den Hauroko-See zum Trackanfang fahren, dies ist der tiefste See Neuseelands (in fact, der Suedhalbkugel).

Der See ist von Sandfliegen verseucht, es war windstill, was den See sehr schoen aussehen liess (und es gab ein wenig blauen Himmel, Juhu!). Aber wenn es windstill ist, gefaellt es den Sandfliegen auch gut und ganze Schwaerme umkreisen einen. Wir waren acht Tramper auf dem Boot, eine Dreiergruppe aus Christchurch, eine Familie aus Perth (urspruenglich aber aus Neuseeland) und ein Schweizer (und ich).

Die erste Tagesetappe fuehrte zur Halfway Hut. Normalerweise ist man in den Huetten vor Sandfliegen geschuetzt, aber in dieser Huette gab es auch massen an Sandfliegen, an Erholung war wenig zu denken. Die australische Familie traf erst kurz von 22oo ein (zum Glueck bleibt es lange hell im Moment), gerade wenn sich die Sandfliegen schlafen legen.

Gruss
Ralf
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2025-02-17

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