Nationalpark Iguazu & Vogelpark

Sunday, April 05, 2015
Foz de Iguacu, State of Parana, Brazil
Nachdem mein Bus um ca. 10Uhr ankam, machte ich mich direkt auf dem Weg ins Hostel, wo ich dann auch völlig fertig um 12 ins Zimmer kam. Man muss schon sagen, dass das „Che Lagarato" in Iguazu mehr einem Hotelähnelt. Nicht wie sonst Stockbetten und abgefuckte Zimmer sondern, Doppelzimmer wie man sie aus dem Hotel kennt mit zwei zusätzlichen Betten. Auch das Bad war echt super…

Da ich nur noch einen halben Tag hatte, machte ich mich auf um die brasilianische Seite der Wasserfälle zu sehen . Mit dem Bus war ich zirka eine halbe Stunde unterwegs und habe dann die umgerechnet 18 Euro Eintritt bezahlt. Es gab dann mehrere Aussichtpunkte von denen man die Iguazu-Fälle sehen konnte. Am faszinierendsten war bestimmt die „Teufelszunge“ – Ein Steg auf dem man sozusagen in die Wasserfälle reinläuft. Das fallende Wasser hat dabei so „gestaubt“ dass man richtig Nass wurde, wie ein feiner Nieselregen. Als ich ein Foto machte kam auch zufällig gerade die Sonne raus und es ergab hinter mir einen schönen Regenbogen.

Dort war ich ungefähr drei Stunden und da ich noch ein bisschen Zeit hatte bin ich anschließend in den danebengelegenen „Parque das Aves“ – ein bekannter Vogelpark gegangen. Hier kann man die besonderen Tiere Südamerikas hautnah erleben. Von Tucans über Flamingos bis zu den zahlreichen Papagei Arten – wo ich zum Schluss auch einen auf der Hand halten konnte. Am faszinierendsten fand ich jedoch wirklich die Tucans mit ihren großen bunten Schnäbeln.

Pünktlich zum Sonnenuntergang nahm ich am Ostersonntag den Bus zurück zum Hostel. Dort war auch schon das nächste was ich noch nicht erlebt hatte hier in Südamerika – Kostenlose Caipirinhas eine Stunde lang. Da kamen natürlich alle vom Hostel zusammen und wir waren schnell eine große Gruppe mit Schweizerinnen, Engländern, Brasilianern und Deutschen. Nach ein Paar Cocktails hatte ich festgestellt, dass ich noch gar nichts gegessen hatte, kurz nachdem ich das gesagt hatte, hatte ich einen großen Teller Pasta vor mir stehen, den mir Nic (Australien) aus meinem Zimmer brachte. Die nächsten paar Stunden haben wir diverse Trinkspiele zusammen gespielt bis ich dann todmüde ins Zimmer getorkelt bin.
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2025-02-11

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