Gävle - Söderhamn - Sundsvall

Friday, August 10, 2012
Sundsvall, Midnight Sun Coast, Sweden
Das Programm für heute hatte ich bereits letzte Woche zum grössten Teil vorrekognisziert. Heute ging es nur nordwärts. Das Ziel war Sundsvall. In Söderhamn machten wir Zwischenstation und bestiegen auch den Turm, den ich schon letzten Samstag mit meinen OL Kollegen erkundet hatte. Er gibt eine gute Rundsicht auf die kleine Stadt. Als nächstes reisten wir weiter nach Skärsa, dem malerischen Fischerdorf.  Dieses Mal hatten wir sonniges Wetter, was die klassische rote Farbe der Häuser noch mehr zur Geltung brachte. Die rote Farbe der schwedischen Häuser hat seinen Grund in der Kupfermine von Falun. Als Abfall der Kupferproduktion fiel die überall in Schweden verwendete rote Farbe an, die sehr witterungsbeständig ist. Wir genossen den Spaziergang durch das Fischerdorf um dann im lokalen Fischrestaurant Albertina einen hervorragenden Lachs zu essen. 
Für den Weiterweg nach Sundsvall entschlossen wir uns, nicht die Autobahn zu nehmen, sondern über die Landstrassen das Land besser kennen zu lernen . So passierten wir auf menschenleeren Strassen kleine Dörfer oder Ansiedlungen von Häusern. Plötzlich war die Strasse nicht mehr geteert. Auf der Karte war das nicht ersichtlicht. Die Strasse war weiterhin so klassiert wie vorher als sie noch geteert war. So fuhren wir über sicher 20 km auf eine Dirt Road wie die Amerikaner sagen würden. Am frühen Abend erreichten wir Sundsvall, eine Stadt am Meer mit Restaurants und Leben auf den Strassen wie wir es uns schon in Gävle erhofft hatten. Aber auch hier gibt es nicht den klassischen Jachhafen mit Restaurants wie wir es von unseren Ferien in Italien oder Frankreich kennen. Der Hafen ist ein Industriehafen. Heute wurden wir aber kulinarisch nicht enttäuscht. Wir fanden ein ausgezeichnetes italienisches Restaurant wo wir unser Erlebnis von gestern wieder kompensieren konnten. Nachher schlenderten wir noch etwas entlang des Flusses, der hier ins Meer fliesst. In Sundsvall war gerade Chilbi mit Bahnen etc. wie wir es auch von uns kennnen. Der einzige Unterschied war, dass es praktisch keine Besucher hatte und die Schausteller gelangweilt herumstanden. So das wärs für heute. 
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