Mache mich früh auf, um mit dem lokalen Bus in die Nausori Highlands zu fahren, wo es noch, neben einer tollen Landschaft, ursprüngliche kleine Dörfer zwischen den riesigen Zuckerrohrfeldern gibt.
 
Auch wenn sie weitab von den großen Orten leben, sie leben nicht hinter dem Berg .

 Zwei Holländer sind auch auf dem Weg und wir kaufen, auf einen dezenten Hinweis des Busfahrers, auf dem Markt in Ba ein paar Wurzeln des Strauches aus dem Kava gebraut wird, als Geschenk für den Chef des Dorfes.

Die Straße über die Berge, die sich durch die Zuckerrohrfelder windet ist abenteuerlich. Zum Glück steigen immer wieder Einheimische ein und aus, was die Chance für Fotos gibt. Während des Fahrens ist man damit beschäftigt sich festzuhalten und auf dem Sitz des als Transportmittel dienenden Pickups zu bleiben, auf dessen überdachter Ladefläche sich zwei Sitzbänke befinden.

Neben dem „Geschenk" sind noch 15 Fiji $ zu entrichten (dafür gibt es aber auch einen leckeren Lunch), bevor man den Chef sieht, der auch prompt mit der Zubereitung des Kava beginnt. Kava sieht aus und schmeckt wie Wasser, in dem man sehr schmutzige Kartoffeln gewaschen hat und wir müssen natürlich eine halbe Kokosnussschale trinken, bevor wir im Dorf herumgeführt werden.

Alle Häuser sind mit den Blättern der Kokospalmen gedeckt und die Wände bestehen aus Matten, die aus den Bambusblättern geflochten werden.

Zum Glück wartet der „Bus“ auf uns und bringt uns in weiteren 90 Minuten für knapp 20 km wieder nach Ba, wo wir nach einer Stunde den Bus nach Nadi besteigen.