Gesellschaftsinseln, Bora Bora

Monday, March 20, 2017
Bora Bora, Society Islands, French Polynesia
Die Postkartenansicht von Bora Bora, wenn man in die Lagune einfährt, ist wohl der Stoff aus dem Südseeträume gemacht werden.

Die mit Palmen gesäumten weißen Strände der kleinen Inseln, die
sich in der in allen Blautönen schimmernden Lagune rund um die zentrale Insel
mit ihren bewaldeten Bergen verteilen, sind schon ein toller Anblick .

Wenn auch von weitem eindrucksvoll ist die Hauptinsel beim näheren
Hinsehen eher ernüchternd. Keine netten polynesischen Dörfer an der Küste
sondern Hotelanlagen, die sich auf von Stahlträgern getragenen Betonplattformen
in die Lagune schieben.

Das gleiche Bild auf vielen Inseln, nur sind es hier Bungalows,
die auf den Plattformen stehen. Das sieht so aus, als würde man Urlaub in einer
Reihenhaussiedlung machen.

Das Schöne ist aber das das Türkis der Lagune vor der Kulisse der Bergspitzen,
das man bei einem Ausflug zum Schnorcheln erlebt. Auch wenn die Korallen El
Nino geschädigt sind, die Fische sind fantastisch.

Schnorcheln mit Stachelrochen und Zitronenhaien, nicht zu
vergessen die riesigen Mantarochen und die Riffhaie, die leider nicht nahe an
die Oberfläche kommen, denen ich aber auf dem Wasser liegend stundenlang
zusehen könnte.

Dann noch etwas Abhängen auf einer kleinen unbesiedelten Insel mit
Blick auf die Berge.

 Ja, so stell ich mir die Südsee vor.

 Den Rest muss man einfach ausblenden. Aber vielleicht muss man
Bora Bora mehr Zeit geben

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2025-05-22

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