Dunas de Corralejo und die Stadt selbst

Tuesday, November 25, 2014
Fuertventura, Canary Islands, Spain and Canary Islands
Südlich Corralejos erstreckt sich das Dünengebiet des Nationalparks auf etwa elf Kilometern Länge. Seeseitig grenzen die Dünen an kleinere und auch lang gestreckte Strände mit feinem weißen Sand. Die Strände von Corralejo enden im Meer meist mit steinigem Grund. Im Südwesten der Stadt befinden sich einige gut erhaltene Vulkankrater. Der Vulkan Calderon Hondo ist über einen teilweise befestigten Wanderweg erschlossen.






Corralejo ist eine Stadt an der Nordspitze auf der zu Spanien gehörenden Kanarischen Insel Fuerteventura. Sie liegt dort in der Gemeinde La Oliva etwa 40 Kilometer nördlich des internationalen Flughafens.

Gegenüber der Insel Lobos gelegen, war Corralejo im 17. Jahrhundert ein Piraten- und
Schmugglerhafen. Steuern und Zölle für den Import von Nahrungsmitteln (Ziegen, Getreide, Käse) wurden durch Schmuggel umgangen. Die Inselregierung war damals in La Oliva, fern genug, um gegen diese Geschäfte machtlos zu sein.

Ab den 1950er Jahren gab es Landverkäufe an ausländische Tourismusunternehmen (Belgier, Niederländer und Deutsche), so entstanden Appartementanlagen und Hotels.

Mitte der 1970er Jahre entstanden südlich von Corralejo zwei große Hotelgebäude (RIU Tres Islas und Riu Oliva Beach) am Anfang des Dünengebietes Parque Natural de Corralejo.

Nach der Umwidmung zum Naturpark durften dann keine weiteren Hotelkomplexe südlich der Stadtbebauung errichtet werden. Heute ist Corralejo in erster Linie ein Touristenort, auch begünstigt durch regelmäßige Fährverbindungen, zur etwa zehn Kilometer entfernten
Nachbarinsel Lanzarote. Hier konzentriert sich zunehmend die Tourismusindustrie des nördlichen Teils der Insel.






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