Anfangs gab es einen kleinen Andenausläufer, über den wir rüber mussten. Abwärts bis nach Bucaramanga begleitete uns dann ein kleiner Fluss, der nach dem Regen der letzten Nacht recht viel Wasser mit sich führte.




Kurz vor Bucaramanga haben wir kurz Rast gemacht und auf die Berge geschaut.



Bucaramanga ist die Hauptstadt der Provinz Santander in Kolumbien. Sie liegt nordöstlich von Bogotá und besitzt eine der renommiertesten technischen Universitäten der Region. Mit ihren Vororten Floridablanca und Piedecuesta und Slums zählt die Stadt etwa eine Million Einwohner, während im reinen Stadtgebiet rund 580.000 Menschen leben.

Bucaramanga hat sehr viele öffentliche Parkanlagen und viele Grünzonen. Bucaramanga ist mit Vororten die fünftgrößte Stadt Kolumbiens (nach Bogotá, Cali, Medellín, Barranquilla).

Mit der Bildung von Metropolenregionen versucht die kolumbianische Regierung, die Planungen und Absprachen nah beieinander liegender Städte zu steuern. Dazu bilden eine Kernstadt und mehrere angrenzende und von dieser Kernstadt abhängige Städte eine Planungsregion. Bucaramanga wurde 1981 Metropolenregion mit den Städten Girón und Floridablanca. 1985 kam dann noch Piedecuesta dazu.

Anfangs sind wir durch ärmliche Viertel gefahren, dann die Innenstadt mit vielen Geschäften, einer Busspur für die Busse nach dem Vorbild von Bogota, und einigen sehr großen Supermärkten und Shopping Center. Je weiter wir dann wieder aus der eigentlichen Innenstadt raus kamen, desto moderner wurde es. Hier standen moderne Hochhäuser und Autohäuser des 21. Jahrhunderts. Alles ist von viel Grün eingerahmt. das sah sehr einladend aus und hat uns gut gefallen.

Dan ging es los! Erst schlängelte sich die Straße durch ein absolut enges Flusstal, rechts und links erhoben sich die mit Kakteen bewachsenen Berge hunderte von Metern hoch. Dann fuhren wir in die Höhe, bis auf 2.400 m ging es in den Anden. Die Straße ist gut, aber teilweise jagt ein Truck den anderen, der Blick war leider etwas verhangen, aber man konnte schon die die gewaltigen Berge erkennen und unten sah man die Flüsse sich ihren Weg bahnen.






































































San Gil ist die Hauptstadt der Provinz Guanentina im Departamento Santander in Kolumbien. Die Stadt hat 43.519 Einwohner.San Gil bezeichnet sich selbst als "Touristische Hauptstadt Kolumbiens"; besonders bekannt ist die Stadt für die diversen Extremsport-Angebote, wie zum Beispiel Paragliding oder Rafting auf dem nahegelegenen Río Súarez.

Außerdem hat die Stadt ein nagelneues Shopping Center der feinsten Art. Dieses hat man in die historischen Mauern der alten Häuser eingepaßt. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt.




Unser kleines Hotel liegt 3 km nördlich der Stadt etwas unterhalb der Hauptstraße direkt am Fluss. Alles klein, aber fein mit einem schönen Garten, auch wenn der Springbrunnen einemal eine Überholung vertragen könnte.