Gang zur Botschaft

Tuesday, June 03, 2014
Bogota, Colombia
Erst einmal stand der Gang zur Botschaft auf dem Programm. Das bedeutete mit dem Taxi 40 Straßen in Richtung Norden fahren. Ja, von so einem Taxifahrer in Bogota kann man noch was lernen..... Da wird gedrengelt, gehupt und auch mal von der rechten Spur aus quer nach ganz links abgebogen.

Dann im Gebäude der Botschaft angekommen hatten wir ein großes Problem: Ich hatte zwar noch meinen Ausweis, aber Gudrun hatte keinen Identifikationsnachweis. Erstens kommt man ohne nicht an dem Sicherheitsdienst vorbei und zweitens braucht man einen Termin. Immerhin hatten wir den Namen eines Botschaftsmitarbeiters. Nach fast 30 Minuten gestikulieren und argumentieren in Deutsch, Englisch und Spanisch hatte der Sicherheitsdienst aber ein Einsehen und von mir wurde ein Foto gemacht, Fingerabdrücke genommen und Gudrun durfte auch mit. Im Stockwerk der Botschaft saßen dann ca. 150 Leute mit irgendwelchen Anträgen. Wir wurden aber zu einem separaten Schalter durchgelassen und dann dauerte die Beantragung der Pässe nicht länger als 15 Minuten.

Anschließend sind wir mit dem Taxi 100 Straßen Richtung Süden bis zum Goldmuseum gefahren. Das dauerte 90 Minuten und war richtig teuer. Fast 10 Euro haben wir bezahlt. Andenken kaufen und durch die Fußgängerzone schlendern war angesagt. Die Polizei ist überall präsent, hat auch Stände aufgebaut und verbreitet ein Gefühl der Sicherheit.





Am Abend hatten wir eine Verabredung zum Dinner mit unseren Freunden Javier und Viviana, die uns nach dem Diebstahl mit ihren Englischkenntnissen sehr viel geholfen haben. Ohne ihre Unterstützung hätten wir wahrscheinlich heute noch nicht das Polizeiprotokoll fertig. Sie haben ein nobles Restaurant in eine der besten Gegenden von Bogota ausgesucht. Die Steaks und Pasta waren die besten von Kolumbien.




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2025-05-22

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