Über
den 4500 m hohen Tropu La Passs sowie den 5200 m hohen Gyatso La Pass fahren
wir, mit einem Abstecher zum Sykara Kloster, in den Mt. Everest National Park und
schlagen unser Lager im 4250 m hoch gelegenen New Tingri auf.
Morgen
wollen wir noch zwei Klöster in der Umgebung besuchen, wenn der Bus, der uns
nun bis zur Grenze nach Kirgisistan bringen wird, es schafft.
Das
Sykara Kloster unterscheidet sich mit seiner grauen Farbgebung deutlich von den
bisherigen in weiß und rot gehaltenen Klöstern.
Es erinnert mit seinen 4 Wachtürmen und den bis zu 3 m dicken Mauern mit
Wehrgang eher an wie eine Festung (als solche hat es wohl auch gedient) als an
ein Kloster.
Das
ändert sich aber sofort, wenn man das Innere (natürlich Fotoverbot) betritt.
Eine
riesige Ansammlung von großen Buddhafiguren, die alles bisher gesehene, was
Anzahl und Größe betrifft, in den Schatten stellt.
Das
es nicht bekannter ist, liegt sicher daran, das es etwa 25 km abseits des
Friendship Highways liegt.
Die
Pässe sind heute nicht besonders spektakulär aber man hat immer wieder einen tollen
Blick auf die umliegenden Berge.
Beim
Aufstieg zum Gyatso La Pass gibt es die ersten großen Yak Herden, die aber zu
weit von der Straße entfernt sind. Dafür stehen die Blauschafe fast direkt an
der Straße.
Auf
der Abfahrt vom Pass sehen wir dann die Mt. Everest Range zum ersten Mal, wenn
auch noch in einiger Entfernung.
Aber
wir haben ihn zumindest schon mal gesehen; wer weiß, wie das Wetter übermorgen
sein wird.
In
der Everest Region kommen dann auch noch Kontrollstellen an den Straßen dazu.
Also
aussteigen, Schlange stehen und Pass sowie Permit vorzeigen.
Das wird
uns wohl auch für den Rest der Reise blühen, da es in die für China sensiblen
Grenzregionen zu Indien und Pakistan geht.
2025-05-22