Bevor es über den
Pang La Pass geht besichtigen wir das Chode Kloster, das zusammen mit den Überresten
einer Wehranlage in die steile Flanke eines Berges gebaut ist.
Im Gegensatz zu
den Arbeiterinnen, die Steine auf ihren Rücken scheinbar mühelos über die
Stufen herauf tragen, kommen wir ganz nett ins keuchen. Das Dach des Klosters
und einige Gebäude wurden durch einen Erdrutsch zerstört und man ist seit 2
Jahren mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Trotzdem führt man uns an den
Bauarbeiten vorbei durch das bescheidene Kloster, das aber einen wunderschönen
Blick auf die alten Dächer von New Tingri bietet.
Über den 5200 m
hohen Pang La Pass, den man über eine Unzahl von Serpentinen erreicht, geht es
nach Paksum, das schon im Mt. Everest NP liegt. Von hier wollen wir dann morgen
sehr früh zum sogenannten Everest Basecamp aufbrechen.
Obwohl es viele
Wolken hat verbringen wir lange Zeit auf dem Pass da man von hier bei
gutem Wetter einen fantastischen Blick auf die Himalayakette mit 5
Achttausendern ( Makalu 8463 m, Lothse 8516 m, Mt. Everest 8844 m, Cho Oyu
8201, Chichibangma 8012 m) hat. Leider warten wir heute vergebens, dass die Wolken
sich verziehen.
Ich schau mich mit einem Teil der Gruppe noch etwas in der Umgebung von
Paksum um, wo wir auf eine abenteuerliche Hängebrücke stoßen.
2025-05-22