Wir fahren zurück
auf den Friendshiphighway und biegen noch vor dem Hauptkamm des Himalaya nach
Norden ab, steigen über mehre, um die 5000m hohen Pässe, auf eine etwa 4500
m hohe Ebene, auf der wir uns die nächsten Tage bewegen werden.
Nach einem Zwischenstopp
am Palku Tso Gebirgssee, wo wir auf eine Nomadenfamilie treffen, die mit ihren
Schwarzzelten, deren Wände aus Bahnen von Yakwolle bestehen, hier ihr Sommerlager aufgeschlagen haben, geraten wir dann in einen Stau.
Die
Straße asphaltiert. Da die Maschine genau so breit ist wie die Straße führt
kein Weg vorbei, bis die Maschine eine Stelle erreicht, wo eine
Schotterpiste auf die untere Serpentine
führt. Das dauert etwa 3 Stunden, aber wir haben viel Spaß mit den Indern aus
den Bussen vor uns, die auch zum Kailash wollen. Wir sind fast 12 Stunden
unterwegs aber die tolle Landschaft macht das wett.
Das ist die erste Nacht in Tibet, in der man sich über seinen Schlafsack
freut, es ist ganz schön frisch auf 4600 m und einige verbringen eine schlaflose Nacht.
Dabei ist nicht klar, ob es an der Kälte oder an der Höhe liegt.
2025-05-22