Königspalast

Sunday, May 29, 2016
Bangkok, Thailand
Der heutige Tag stand zur freien Verfügung. Wer noch 83 € in Kultur investieren wollte, konnte nach dem wie immer leckeren Frühstück an einer ganztägigen Stadtfahrt incl. Mittagessen teilnehmen.

Zuerst besuchten wir den prachtvollen Königspalast mit dem Wat-Pho-Tempel mit dem Smaragd-Buddha, danach die größte Tempelanlage Bangkoks - den Wat Pho - und den goldenen Buddha im Tempel Wat Traimit im chinesischen Viertel . Das chinesische Viertel kannten wir ja vom Vorabend schon, aber bei Tag siehts etwas unspektakulärer aus.

Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant fuhren wir mit dem Boot durch die letzten noch intakten Kanäle (Klongs) des Stadtteils Thonburi. Hier war auch das Krankenhaus, in dem der schwer kranke König lag. In den Klongs konnte man sich ein Bild vom eher ärmlichen Leben am Fluss machen. Es heißt auch "Venedig des Fernen Ostens".

Klongs werden die Kanäle als Transportweg in der Zentralebene Thailands und in Bangkok bezeichnet. In Bangkok dienten sie jahrhundertelang als Weg zur Arbeit, als schwimmender Marktplatz und letztlich zur Entsorgung der Fäkalien.

Im Rahmen von Baumaßnahmen wurden einige Klongs zugeschüttet, dies führte u.a. zu besseren hygienischen Verhältnissen. Hauptsächlich wurden die kleinen Klongs, die zur Fäkalienentsorgung genutzt wurden, zugeschüttet und durch Abwasserrohre ersetzt . Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straßen, führt dafür zu einem endlosen Verkehrsstau in Bangkok und der damit einhergehenden Luftverschmutzung. Im Stadtteil Thonburi gibt es noch einige größere Klongs, aber auch im Wasser umherplanschende Kinder und Schilder mit Warnung vor Wasserschlangen!

Obwohl im dicht besiedelten Thailand jeder Klong bewohnt ist, spielen die Klongs nur eine unwesentliche wirtschaftliche Rolle - der Tourismus ist als größter Faktor zu sehen. Entlang der Klongs gibt es viele Topfereien, Lotus- und Orchideenfarmen. Die früher üblichen „schwimmenden Märkte“ existieren kaum noch. 100 km nördlich von Bangkok befindet sich der einzig große "schwimmende Markt" in Damnoen Suduak.Nach der Tour stiegen wir um in ein Hausboot und fuhren gemütlich mit leckerer Verpflegung in Form von einheimischen Leckereien in Buffetform durch das imposante Zentrum Bangkoks bis an unseren Hotelanlegeplatz.

Nach einer kurzen Erfrischung im Pool haben wir uns an unserem letzten Abend nochmal in Eigenregie zum Einkaufsbummel ins nächtliche Bangkok gewagt . Da es in regelmäßigen Abständen Bootsanlegestellen am Fluß gibt, konnten wir dann sogar kostenfrei mit unserem hoteleigenen Shuttle-Boot zurück ins Hotel. In der Ferne sahen wir ein Riesenrad, also gucken, was da ist. Es war ein riesiger Vergnügungspark namens "Asiatique", eine Stadt für sich! Am späten Abend sind wir dann zurückgelaufen mit Einkehr in einer Garküche.

Rückkehr war nun gegen Mitternacht. Und das nächtliche Bangkok mit den vorbeifahrenden beleuchteten Hotel- und Vergnügungsbooten eine Augenweide. Also Fotoapparat raus und noch ein paar letzte Nachtfotos von Bangkok machen. Am nächsten Tag war nämlich Abreise und in Deutschland Jahrhundertüberschwemmung. Tolle Vorfreude!



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2025-05-22

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