Frühstück gab es wieder in der Lounch der Air NZ am Flughafen von SYD. Das ist immer ganz praktisch. Vorher hofften wir natürlich wieder unser Gepäck bis Honolulu durchschicken zu können. Aber da mauerten die Kollegen der Air NZ. Angeblich kann ihr System das nicht. Da ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen. Beim Frühstück kamen wir jedenfalls wieder runter...



Die Business Class bei der Air NZ in den neuen B777 ist ganz witzig. Man sitzt da nicht nebeneinander sondern verschachtelt in seiner eigenen kleinen Ecke. Service, Essen und Sitze hier absolut internationaler Standard.


Das große Gepäck haben wir dann erst einmal für viel Geld am Flughafen gelassen. Den Bus in die Stadt hatten wir schon gebucht und uns das Ticket ausgedruckt. Das war völlig unproblematisch. Als wir dann aber am Hotel ankamen, standen wir vor verschlossener Tür. Wegen Renovierung geschlossen! Es hing ein Zettel an der Tür, wonach man sich im Mercure melden sollte. Das Hotel war zwar gleich um die Ecke, aber eine kurze e-mail im Vorfeld hätte dem Weltkonzern Accor nicht schlecht gestanden. Zum Glück waren wir mit Marco an unserm gebuchten Hotel verabredet und der hatte natürlich sein lokales Mobile dabei, was das Telefonieren unproblematisch machte.

Marco, ja, ein Kunde von vor über 15 Jahren, der damals als junger Mann mit 20 Jahren seinen Neuseelandurlaub über mich gebucht hatte. Es hatte ihn dort so gut gefallen, dass er über die Jahre verfolgt hat dorthin auszuwandern. Im letzten Jahr ist er dann als inzwischen 36 jähriger Mann mit Frau und 3 Kindern zu mir gekommen und hat mich die Tickets buchen lassen. Ja, so ein Zufall, ich organisierte damals - selbst noch ein Greenhorn im Tourismus - seine Reise, habe ihn nie gesehen, nur telefoniert und per e-mail korrespondiert, jetzt nach so vielen Jahren trifft man sich zum Bier im Pub von Auckland, am anderen Ende der Welt! Das sind die Geschichten, die ich mag.




Danke Marco, für den netten Abend und die schönen Fotos von Gudrun und mir.