Ein windiger Tag bei unserer Unterkunft. Wir wagen es noch einmal, in die Stadt zu fahren. Es gab diesmal auch nur ein wenig Stau, aber die 53 Minuten von Google Maps schaffen wir nicht. Das erste Ziel ist der Punchbowl Crater. In dem ehemaligen Krater ist ein riesiger Soldatenfriedhof angesiedelt, wo 37.000 Soldaten beerdigt sind, die in einem der vielen Kriege, wo die Amerikaner beteiligt waren, gestorben sind.






Auf der dem Meer zugewandten Seite hat man einen herrlichen Ausblick auf Honolulu, Waikiki und auf den Diamond Head. In die andere Richtung kann man bis zum Flughafen blicken.

Vom Punchbowl Crater aus fährt man dann direkt auf dem Tantalus Drive. eine sehr kurvenreiche Straße, hoch auf den fast 700 m hohen Mt. Tantalus. Immer wieder ist ein Stop mit einem Blick schöner als der vorherige erforderlich.








Um an die Ostküste zu gelangen, bietet es sich von hier an, den Pali Hwy. zu nehmen. Bevor es durch die Tunnel geht, weist ein Schild auf den Nuuana Pali Lookout hin. Hier angekommen wird erst einmal wieder abgezock. 3 USD, wenn man kein Einheimischer ist für das Parken des Autos, auch wenn das nur 5 Minuten dort steht. Aber der Blick von den steil abfallenden Klippen ist schon schön, auch wenn ein paar Regentropfen das Vergnügen etwas verbittern. Hier oben soll im Jahre 1795 die letzte Schlacht zwischen Hawaiianern stattgefunden haben. Als die Verteidiger von Oahu erkannten, dass sie gegen die Truppen von Kamehameha I. keine Chance hatten, stürzten sie sich teilweise selbst die Klippen hinunter.






Vom Kaupo Beach Park und vom Makapuu Beach Park aus hat man einen scönen Blick auf Manana Island und Kaohikaipu Island,. Die Inseln sind beide ein Seabird Sanctury. Auch der Leuchtturm am Makapuu Point ist im Hintergrund zu sehen.













Sandy Beach Park noch ein kurzer Stop, dann sind die Halona Blowholes erreicht. Na ja, viel blowen sie nicht bei der Brandung. Anschließend wollten wir noch an die Sichelförmige Bucht der Hanauma Bay, die als echte Alternative zur Beach von Waikiki beschrieben ist. Hier wurde aber wieder abgezockt. 7,50 USD für den Eintritt und 1 USD für das Auto. Nein das bezahlen wir nicht, um drei Fotos zu machen.







Am Abend dann mal wieder ein selbsgebratenes Steak. Sam darf wieder einmal mitessen. Das blutige Mittelstück schmeckt ihm so gut, dass er sich bedanken will, aber Hundzunge am Bein kann ich nicht ab und anfassen mag ich auch keinen Hund. Wir bleiben also Freunde fürs Leben mit Respekt und Distanz.