Christian fliegt nach Berlin, wir wechseln Hotel

Saturday, January 25, 2014
Playa del Carmen, Yucatan Peninsula, Mexico
Am frühen Morgen fahren wir Christian zum Flughafen. Dannach haben wir noch Zeit, die Koffer zu packen und für ein Frühstück. Heute scheint die Sonne wieder und wir sehen unser Apartment in einem ganz anderen Licht.


 



Mittags dann machen wir uns auf nach Playa del Carmen zu einem Resort, wo wir mit All Inclusive 13 Tage bleiben wollen.

Playa del Carmen ist eine Stadt und ein touristisches Zentrum im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo. Playa del Carmen liegt an der mexikanischen Karibikküste, der sogenannten Riviera Maya, 70 km südlich von Cancún. Es liegt östlich der Schnellstraße Carretera 307 auf halber Strecke zwischen Cancún und Tulum.

Playa del Carmen gilt als die Stadt mit dem höchsten Bevölkerungswachstum in Mexiko. Noch 1970 lebten nur etwa 200 Menschen, zumeist Fischer, in der Stadt. Im Jahr 2005 ergab eine Volkszählung eine Einwohnerzahl von 100.383 Personen.

In vorspanischer Zeit befand sich an der Stelle des heutigen Playa del Carmen die Maya-Siedlung Xaman Há, die zur Verwaltungsregion Ekab gehörte.

Die Geschichte des modernen Playa del Carmen begann gegen Anfang des 20. Jahrhunderts, als sich die ersten Familien an dieser Stelle niederließen. Es wird vermutet, dass die ersten Einwohner Playas den Konflikten des Kastenkrieges aus dem Weg gehen wollten oder dass es sich um abtrünnige Arbeiter der zu jener Zeit in der Region florierenden Chicle-Gewinnung handelte. Playa blieb bis in die 1960er Jahre ein kleines Fischerdorf, dessen überregionale Bedeutung sich darin erschöpfte, der Ausgangspunkt für die Fährverbindung zur Insel Cozumel zu sein.

Die Wirtschaft von Playa del Carmen beruht vollständig auf dem Fremdenverkehr. Playa ist heute Teil des Konzeptes Riviera Maya, unter welchem Namen der Küstenabschnitt zwischen Cancún im Norden und Tulum im Süden seit 1999 als touristische Region vermarktet wird.

Unser Hotel ist überbucht und so werden wir in ein Schwesterhotel abgeschoben. Es sind zwar nur 10 Minuten Fahrt, Das Resort ist eigentlich sehr schön, aber da es erheblich preiswerter ist, entscheiden wir uns, am nächsten Tag zu dem ursprünglich gebuchten Resort zu wechseln.

Unser Zimmer ist klein, hat aber eine riesige Spa und ein großes Bett.




Ursprünglich war hier alles Mangrovendschungel. Die kleinen Häuschen des Resorts sind errichtet worden, ohne diese Grundstruktur zu verändern. Daher sind hier nach wie vor viele Tiere heimisch. Es gibt Katzen, Waschbären, Nasenbären, Rehe, Vögel, Affen und Schildkröten. Auf dem recht großen Gelände gibt es viele Restaurants. Am Abend kehren wir zum Dinner in eines der Hauptrestaurants ein. Was dort an Speisen aufgetafelt ist, läßt keine Wünsche offen. Auch wenn so ein Resort absoluter Massenbetrieb ist, wird jeder Gast im Restaurant individuell behandelt, die Bediensteten stellen sich mit Namen vor und betonen, dass sie jetzt am Abend für unser Wohl sorgen. Einige Russen sind hier auch zu finden, aber den höflichen mexicanischen Stil haben sie hier noch nicht geschafft zu zerstören. Wenn man dann noch einige Brocken Spanisch sprechen kann, hat man schon auf der ganzen Linie gewonnen.



































































































































































Am Abend, nach dem Dinner, wurde uns noch etwas geboten. Auf dem Gelände des Hotels befindet sich auch eine Ausgrabungsstätte mit Mayaruinen. Dieser Ort wird für eine Show genutzt. Es werden viele wilde Tänze aufgeführt und Feuer ist immer dabei. Schließlich war für die Mayakultur Feuer und Sonne eine Einheit und wurde als Gottheit verehrt.






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