Eigentlich standen heute keine Berge auf dem Programm, dachte ich. Nach den ersten 30 km entlang des Cauca wurde ich dann aber eines besseren belehrt. Es ging wieder einmal auf über 3.000 m hoch und am Morgen bedeutete das wieder durch den Nebel Fahren. Die Landschaft war aber dennoch unheimlich schön und so ein Typisches kolumbianisches Haus lag auch auf der Strecke.

Dadurch das mehrere Teile der Straße modernisiert wurden, verloren wir durch warten an Baustellen über eine Stunde. Nach 6 Stunden - Google hatte 4,5 Stunden ausgerechnet - waren wir dann in Medellin.












Unser Apartment haben wir auch auf Anhieb gefunden. Es ist recht spartanisch ausgestattet, aber eigentlich ist alles da, was wir brauchen. Beim Blick vom Balkon sahen wir mal wieder einen Kolibri. Der Blick auf die Berge links und rechts der Stadt ist noch nicht völlig verbaut und so kann man hier aus dem 11. Stock noch recht weit sehen. Die eigentliche Innenstadt ist aber einige Kilometer weiter nördlich. Das werden wir morgen sehen.




Am Abend bekamen wir dann noch Besuch von einem riesigen Käfer, der so groß war wie ein Feuerzeug. Ich habe ihn wieder einmal von der Rücknlage befreit und nach einer Erholungsphase, flog er dann weg.