Mountain und Saguaro Nationalpark Tucson

Thursday, August 22, 2013
Oro Valley, Arizona, United States


Der Saguaro-Nationalpark befindet sich bei Tucson, Arizona im Südwesten der USA. Der Park liegt in der Sonora-Wüste, die sich bis weit nach Mexiko erstreckt, und gilt als einer der schönsten und artenreichsten Regionen dieser Wüste. Eine herausragende Pflanze hat dem Park seinen Namen gegeben: der Kandelaberkaktus Carnegiea gigantea (engl. Saguaro).

Seit 1933 ist das Gebiet als National Monument geschützt. Der Nationalparkstatus wurde am 14. Oktober 1994 vergeben. Im Jahr 2003 kamen laut National Park Service 637.888 Besucher in das Schutzgebiet, das sich über knapp 370 km² erstreckt.

Der Saguaro-Nationalpark besteht aus zwei Teilgebieten, die am westlichen bzw. östlichen Rand der Stadt Tucson im südöstlichen Arizona liegen. Der kleinere Westteil enthält ausgedehnte Bestände der Kandelaberkakteen. Die hügelige Ebene liegt etwa 800 Meter über dem Meeresspiegel. In den Tucson Mountains wird eine Höhe von 1418 m erreicht. Der östlich gelegene Distrikt erhebt sich aus der Ebene bis zum Mica Mountain (2641 m), dem höchsten Gipfel in den Bergen der Rincon Mountains, etwa 40 Kilometer östlich von Tucson.

Der Saguaro-Nationalpark liegt im östlichen Teil der Sonora-Wüste und ist Teil des Arizona Upland. Die Temperaturen übersteigen im Sommer tagsüber oft 40 °C im Schatten, während es abends auf durchschnittlich 22 °C abkühlt. Die mittleren Temperaturen liegen im Winter bei 19 °C am Tag und 4 °C in der Nacht. Die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge liegt unter 300 mm.

Wir hatten hier tagsüber 42 Grad und es war leider oft stark bewölkt.

Im Park befindet sich eine ungewöhnlich große Vielfalt an Lebensräumen. Pflanzen und Tiere sind angepasst, um in der heißen und trockenen Wüste überleben zu können. Die Wüstenregion ist nicht so leblos, wie es auf den ersten Blick zu vermuten ist. Mehr als 1000 Pflanzenarten sind im Saguaro-Nationalpark beheimatet.

Viele Tiere haben wir nicht gesehen, ein paar Vögel und das war es dann. Die Riesenkakteen werden hier bis zu 13 m hoch und werden ca. 150 Jahre alt. Danach sterben sie ab und es bleibt nur ein hölzernes Gerippe übrig.
























































































































































































































































Und dann zwischendurch einmal etwas anderes, bevor es im Osten der Stadt mit dem Nationalpark wieder weiter ging. Hier waren riesige Baumwollfelder mit Bewässerungssystem angelegt. Baumwolle hatten wir noch nicht wachsen sehen. In dieser Gegend war das die ursprüngliche Pflanze landwirtschaftlicher Nutzung.

 


























































































































































Wieder zu Hause wollten wir eigentlich noch in den Pool gehen, aber dann kam das Gewitter. Da ist wohl der gesamte Jährliche Niederschlag auf einmal runter gekommen.

  
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