Santa Monica und weiter Richtung Sant Diego

Wednesday, August 07, 2013
Carlsbad, California, United States


Wieder war es am Morgen ausgesprochen kalt und die Wolken hingen total tief, also mal wieder das richtig Wetter für keine Küstenfotos. Von Santa Maria aus ging es erst einmal meilenweit bergab und am Ende, kurz vor der Küste, klarte es dann auf. Die gesamte Straße folgt einem alten Pfad durch die Berge und hier war dann der Ausgangspunkt in einer Felsspalte.

Von hier an wird jetzt überall vor Klapperschlangen gewarnt, die auch Tot noch gefährlich sind, weil sie einem Reflex folgend immer noch zuschnappen können.
 


An der Küstenstraße ging es dann weiter. Hier tut sich neben der Straße eine Lagune auf, wo man eigentlich viele Vögel sehen soll, aber dafür war es bestimmt zu trocken. Auf der anderen Seite schließt sich ein Nationalpark an, der Santa Monic Mountains genannt wird.




Malibu ist ein kleiner Ort kurz vor Santa Monika, wo nur arme Menschen wohnen. dort gibt es überall die Möglichkeit direkt an den Strand zu kommen. Hier parken dann auch viele Menschen, packen das Surfbrett aus und gehen surfen.




Unser eigentliches Etappenziel war aber der Beachort von Los Angeles, Santa Monica. Hier hatten wir auf der Pier vor zwei Jahren auf dem Weg nach New Zealand ein handgemaltes Glasbild gekauft, das den Transport nach Deutschland nicht überstand. Gudrun war damals darüber sehr traurig, weil das wirklich ein Orginal eines lokalen Straßenhändlers ist und wir ganz sicher nicht mehr nach Santa Monica kommen würden. Da wußte sie aber noch nicht, dass wir jetzt so eine Tour machen würden und die Möglichkeit bestand, hier wieder vorbei zu schauen und für Ersatz zu sorgen. Die große Frage war, ob es den Künstler noch gab und ob er nun gerade an dem Tag dort anzutreffen war. Er war es! Wir hatten Glück und mal sehen, ob das Bild diesmal den Transport überlebt!

Sonst ist die Halbe Pier eine Vergnügungsmeile mit Achterbahn und Riesenrad, ein paar Restaurants und Andenkengeschäften. Aber es gibt auch ein Polizeiauto mit Surfbrett und das Ende der Route 66 zieht hier viele Altrocker an. Auch einen Wagen, von dem aus für 5 USD eine Berliner Currywurst verkauft wird, gibt es hier.









Natürlich ist der Blick auf den Strand und die dahinter liegenden Häuser sehr schön.






Von Santa Monica aus ging es dann direkt hinter der Pier auf dem Freeway durch das Ballungsgebiet von Los Angeles. Zum Glück haben wir das ohne einen großen Stau geschafft und sind sehr gut durchgekommen. In der Gegenrichtung sah es oft anders aus.

Das letzte Stück hin zur Interstate 5, die immer unweit der Küste vom Norden der USA bis an die Grenze nach Mexico führt, ist eine wahnsinnige Straßenkonstruktion über die Berge mit unzähligen Brücken. Hier werden allerdings auch 6 USD fällig. Da weiß man aber, wofür das Geld verwendet wurde und man spart auch einige Meilen und etwas Zeit.




Ein Toilettenhäuschen fotografieren wir selten, aber der Rastplatz kurz vor unseren Ziel in Calsbad, CA war eine sehr gepflegte und schöne Anlage mit vielen bunten Fliesen zum Dekor auf weißer Mauer.



Der Ausblick auf das Meer und die Berge sowie die Informationstafeln, die auf die ersten Missionierungsversuche der Mönche im Jahre 1697 hinwiesen und über aktuelle touristische Attraktionen entlang der Route 5 informierten, rundeten die Sache ab.










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