San Francisco

Monday, August 05, 2013
Oakland, California, United States
Eigentlich wollten wir den Touristendrive von San Francisco fahren. Das ist eine über 49 Meilen führende ausgwiesene Strecke durch die Stadt und die nähere Umgebung. Vor der Bay Bridge war aber erst einmal Schluss. Auf der San Francisco Seite gab es ein großes Feuer und so brauchten wir über die Brücke schon einmal gut 2 Stunden. Das war natürlich auch eine Gelegenheit, einmal in Ruhe Fotos zu machen. Erst von der Brücke selbst und dann von der Brücke aus auf die Stadt.



 
 

Dann hatten wir den Auftrag, vom Hardrock Cafe noch T-Shirts zu kaufen und mussten somit zuerst zum Pier 39 fahren. Das alte Pier ist hier zu einem Touristenmagneten umgebaut worden und ein Restaurant und Geschäft reiht sich an das andere. Die Menschenmassen selbst an einem normalen Wochentag waren aber enorm, die sich da befanden. In der Umgebung ist inzwischen die ganze Pier touristisch ausgebaut mit Aquarium und Rummelplatz. Ich habe das noch als einen romantischen und besinnlichen Ort in San Francisco in Erinnerung, wo man nachdenken konnte, wie es gewesen ist, als hier früher die Fischerboote anlegten und ihren Fang an Land brachten, aber das ist es absolut nicht mehr. Die ehemalige Gefängnisinsel Alkatraz kann man von hier gut sehen und Schilder weisen darauf hin, wie hoffnungslos die Flucht von dort aus wegen des kalten Wassers und des hohen Wellengangs war. So ganz nebenbei ist dann auch noch eine Kolonie von Seelöwen zu sehen, die hier beheimatet ist. Der Blick auf die Stadt ist naürlich auch schön.











 

Weiter dann zum Kleinboothafen und zur alten Kunsthalle. Von dort aus gab es noch keinen schönen Blick auf die Golden Gate Bridge, wobei man davon heute bei dem Wetter sowieso eher träumen konnte. Aber die Schiffchen waren schön und das alte Gebäude auch. Der italienische Einfluss bei den Häusern und selbst bei in die Wand eingelassenen Springbrunnen ist nicht zu verkennen. Diese kleinen, hellen und sauberen Wohnhäuser sind ganz typish für San Francisco und eigentlich schon einen Block von der absoluten Innenstadt zu finden. Wir sind an dieser Stelle ungefähr 3 Meilen von Chinatown entfernt. Schade, dass alles so grau war.



































Ganz am Ende der Straße stand man dann vor der Golden Gate Bridge. Der Blick war sehr schön, aber die Sonne hat doch gefehlt, um tolle Aufnahmen zu machen. Von hier aus war auch wieder die Bay Bridge zu sehen, über die wir uns am Morgen gequält hatten. der Blick auf die Stadt war wieder ein ganz anderer als zuvor, weil die Stadt auf so vielen Hügeln erbaut ist.







Ein Ziel hatten wir dann noch. Wir wollten zur kurvenreichsten Straße der Welt. Früher war das eher ein Geheimtipp für Besucher der Stadt. Heute tummeln sich hier hunderte von Menschen - vorwiegend Asiaten. Die Anfahrt geht Steil den Berg hinauf. Bei den Besucherzahlen, braucht man da schon den linken Fuss auf dem Bremspedal und den rechten zur gleichen Zeit auf dem Gaspedal. An der kreuzenden Straße waren dann auch die berühmten Cablecars zu bewundern, aber Gudrun verging sehr schnell die Lust, damit zu fahren, als sie sah, wie überfüllt die Bahnen waren. Auf alle Fälle sieht man von hier oben, was die Straßen von San Francisco ausmachen und wie groß die Steigungen teilweise wirklich sind. Der Blick über die Stadt von hier ist weltbekannt, aber wieder ganz anders als wir es bisher gesehen haben.

 
 
 
 
 


Auf dem Video kann man sehen, wie wir die Straße herunter gefahren sind.



Auf den Lookout vom Cote Tower sind wir dann mehr durch Zufall geraten, weil wir die Abfahrt zum Freeway nicht gefahren sind. Der Stau hatte uns wieder und hier standen wir lange an, um ein paar Fotos auf die Stadt und die Bay Bridge zu machen.







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