Campeche und die Maya Stätte Edzna
Heute geht’s flott weiter. Wir fahren auf langen, geraden Hochgeschwindigkeitsstrassen, meist dem Meer entlang über einen langen aufgeschütteten Damm. Die Landschaft fliegt nur so an uns vorbei und die 767 km legen wir in rasanter Zeit zurück. Dabei passieren wir die Bundesländer Veracruz, Tabasco und kehren schlussendlich zurück nach Yucatan.
Campeche am Golf von Mexiko wirkt wie ein koloniales Märchenland. Das ummauerte Zentrum ist eine Enklave mit perfekt restaurierten pastellfarbenen Gebäuden, schmalen kopfsteingepflasterten Strassen, befestigten Wällen und Villen aus dem 18. Und 19. Jahrhundert. Nach der Ernennung der Hauptstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe 1999 wurde Campeche so sorgfältig restauriert dass man es kaum glaubt. Fast 2000 historische Gebäude wurden renoviert. Aber hinter den Stadtmauern liegt eine typische mexikanische Provinzhauptstadt mit einem lebhaften Markt, einem ruhigen Malecon und alten Fischerdocks. Neben den vielen Villen, die zu Campeches Glanzzeiten von wohlhabenden spanischen Familien erbaut wurden, sind auch zwei Abschnitte der berühmten Stadtmauer so wie sieben ihrer Bastionen erhalten. Das einstige vom Handel lebende Maya-Dorf wurde von den Spaniern kolonialisiert und lebt heute zum grossen Teil von der Fischerei und zunehmend auch vom Tourismus.
Trotz brütender Hitze erkunden wir diese schmucke Stadt gerne. Immer wieder zieht es uns zurück auf die Plaza mit den schattenspendenden, ausladenden Johannisbrotbäumen um eine Pause einzulegen. Am Abend ist hier immer viel los. Von der alten begehbaren Stadtmauer überblicken wir die Stadt und den Malecon. Leider stehen wir vor verschlossenem Tor beim alten spanischen Ford sieht jedoch auch von aussen sehr eindrücklich aus.
Trotz brütender Hitze erkunden wir diese schmucke Stadt gerne. Immer wieder zieht es uns zurück auf die Plaza mit den schattenspendenden, ausladenden Johannisbrotbäumen um eine Pause einzulegen. Am Abend ist hier immer viel los. Von der alten begehbaren Stadtmauer überblicken wir die Stadt und den Malecon. Leider stehen wir vor verschlossenem Tor beim alten spanischen Ford sieht jedoch auch von aussen sehr eindrücklich aus.
Edzna
Unser Besuch bei der nahe gelegenen Maya Ruinen Edzna wird ein wenig zur Qual durch die grosse Hitze und den Tausenden Steckmücken die hier zu Hause sind. Die meisten der heute sichtbaren Steinmetzarbeiten stammen aus der Zeit zwischen 550 und 810 nach Christus. Unbekannt ist, warum Edzna an Bedeutung verlor und schliesslich aufgegeben wurde.
2025-05-22