Palenque
Eine Tagesreise durch abgelegenes beinahe menschenleeres Gebiet führt uns nach Palenque. Während den 480 Kilometer passieren wir grad mal wenige winzige Dörfer. Heute beschliessen wir, dass die neun auf dem Weg liegenden Maya-Stätten auch gut ohne uns auskommen können. Trotzdem geniessen wir die Fahrt mit guter Musik durch üppiges eintöniges Grün. Dabei überqueren wir die Grenze zu Chiapas, das südlichste Bundesland von Mexiko und verlassen Yucatan.
Die sich aus dem dichten Urwald erhebenden Tempel von Palenque, die wichtigste Sehenswürdigkeit von Chiapas, gehören mit Recht zu den Perlen Mexikos und sind einige der besten Beispiele für die Maya Architektur. Die moderne Stadt ist ein heisser, geschäftiger Ort mit wenig Sehenswertem. Für uns idealer Ausgangspunkt für den Besuch der Ruinen. Um den vielen Touristen auszuweichen stehen wir frühmorgens um 7 Uhr auf der Matte vor den Toren der Maya-Stätte.
Das alte Palenque befindet sich genau dort, wo sich die ersten Hügel aus der Ebene der Golfküste erheben. Der dichte Urwald auf diesen Hügeln bildet einen tollen Hintergrund für die sagenhafte Maya-Architektur von Palenque. Hunderte zerfallener Gebäude stehen hier auf einem 15 Quadratkilometer grossen Gelände, aber nur das recht kompakte zentrale Areal ist ausgegraben worden. Alles was hier zu sehen ist, wurde ohne die Verwendung von Metallwerkzeugen, Packtieren oder Rädern erbaut.
Wie uns ein Guide mitteilt sollen die Ruinen ursprünglich blutrot bemalt und mit kunstvollen blauen und gelben Stuckdetails verziert gewesen sein. Wir können uns auch heute gut vorstellen wie prächtig dies einst ausgesehen hat. Eine der eindrücklicheren Maya-Stätte die wir bis anhin besucht haben.
Beim Nachtessen inmitten im Dschungel turnen Brüllaffen über unseren Köpfen in den Baumkronen und überall im Gebüsch rascheln unsichtbare Tiere.
Das alte Palenque befindet sich genau dort, wo sich die ersten Hügel aus der Ebene der Golfküste erheben. Der dichte Urwald auf diesen Hügeln bildet einen tollen Hintergrund für die sagenhafte Maya-Architektur von Palenque. Hunderte zerfallener Gebäude stehen hier auf einem 15 Quadratkilometer grossen Gelände, aber nur das recht kompakte zentrale Areal ist ausgegraben worden. Alles was hier zu sehen ist, wurde ohne die Verwendung von Metallwerkzeugen, Packtieren oder Rädern erbaut.
Wie uns ein Guide mitteilt sollen die Ruinen ursprünglich blutrot bemalt und mit kunstvollen blauen und gelben Stuckdetails verziert gewesen sein. Wir können uns auch heute gut vorstellen wie prächtig dies einst ausgesehen hat. Eine der eindrücklicheren Maya-Stätte die wir bis anhin besucht haben.
Beim Nachtessen inmitten im Dschungel turnen Brüllaffen über unseren Köpfen in den Baumkronen und überall im Gebüsch rascheln unsichtbare Tiere.
Agua Azul und Misol-Ha
Die beiden spektakulären Wasserfälle – den donnernden, stufenförmigen Agua Azul und den 35 Meter hohen Misol-Ha mitten im Urwald sind wahnsinnig beeindruckend. Der Agua Azul bietet einen wahrhaft atemberaubenden Anblick: gewaltige, blendend weisse Wasserfälle donnern in türkisfarbene Becken hinunter, alles umgeben von einem grünen Urwald.
Der Misol-Ha stürzt tief in einen breiten, von üppiger, tropischer Vegetation umgebenen Teich. Ein wunderbarer Ort zum Baden. Hinter dem Wasserfall führt ein Weg zu einer Höhle, wo wir die Gewalt des Wassers erleben können
2025-05-22