Hamakua Coast

Sunday, May 26, 2013
Hilo, Hawaii, United States


Der Küstenstreifen von Hilo aus 5o Meilen nach Norden nennt sich Hamakua Küste. Natürlich ist die Küste wieder von steil abfallenden Bergen geprägt. Man kann die Straße bis zu einem Outlook fahren. Hier in der Nähe, im Waipio Valley, landeten die ersten Polynesier, die nach Hawaii kamen und die Besiedlung begannen. Das Tal wird auch Valley of Kings genannt, weil hier die ersten Könige siedelten und Hawaii jahrelang von hier aus regiert wurde. Die ersten Weißen kamen 1823 nach Hawaii. Damals lebten in dem Tal noch 1.500 Polynesier, heute sind es nicht mehr als 50, die hier im Taro und andere Pflanzen anbauen. Sie leben hier meist ohne Elektrizität und Leitungswasser. Nur mit langen Wanderungen und einer Übernachtung im Zelt ist es möglich die nicht weit entfernten Hiilawe Falls, mit über 400 m Höhe, ener der höchsten Wasserfälle der Welt, zu erreichen. Da sind wir nun leider nicht hin gekommen, aber Wasserfälle haben wir auch gesehen.

Eigentlich waren wir beim Aufbruch am Morgen sehr skeptisch, weil es die ganze Nacht und den ganzen Morgen geschüttet hatte wie aus Eimern. Die ersten möglichen Ziele haben wir dann auch links und rechts liegen gelassen. Nach 13,4 Meilen geht aber eine kleine Straße steil in die Berge zu den Akaka Falls. Dort angekommen und der Regen hörte auf.

Vom Parkplatz aus führt ein Rundweg in 30-45 Minuten durch riesige Bambuswäldern, vorbei an Heliconia, wildem Ingwer und vielen anderen Pflanzen. Zuerst kommt man zu den 35 m hohen Kahuna Falls und nach ein paar Metern weiter dann zu den 135 m hohen Akaka Falls.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 























































































































Von der Hauptstraße aus hat man ein paar Meilen weiter nördlich bei Laupohoehoe einen brillianten Ausblick auf den Laupohoehoe Beach Park.




So schön wie das aussah, sind wir anschließend gleich einmal runter gefahren. Hier gibt es auch ein Monument, das an die Opfer des Tsunami von 1946 erinnert.

 


 



Am Waipio Valley Lookout ist die Straße zu Ende. Was man hier zu sehen bekommt, ist mehr als nur Postkarte, wenn...... Ja, wenn die Sonne scheint. Und wir haben nach dem trüben Anblick am Morgen wirklich Glück mit dem Wetter.


 
 
 
 
 

Auf dem Rückweg war dann noch ein kurzer Foto Stop in der alten Stadt Honokaa angesagt.


 
 

An einem Scenic Valley mit einem kleinen Wasserfall war unser letzter Stop.

 
 
 








  
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