Schon der Anflug auf das typische Korallenatoll in den Tuamotus zeigt uns einen spektakulären (wenn auch wolkenverhangenen) Überblick über die Natur der Insel. Ein dünner Korallensaum (eigentlich ein zusammengestürzter Vulkankrater) erhebt sich ein wenig über die Meeresoberfläche und färbt das Wasser herum und in der Lagune in diversen Variationen von Türkis und Blau.

Trotz 4-stündiger Verspätung unseres Fluges werden wir von Fréderique, der Besitzerin der Rangiroa Lodge, und ihrem kleinen Hund Mr . Jones abgeholt. Bald lernen wir die anderen Bewohner der Lodge kennen, hpts. auch Weltreisende. Wir sollen bald zu einer kleinen Gemeinde zusammenwachsen. Wenn auch nur kurz...

Die Aussicht vom Strand (eigentlich aufgestauter Korallenschotter) ins endlose Blau ist atemberaubend, ab und zu durchbricht eine Insel (Motu genannt) das Einerlei. Das Meer ist etwas aufgewühlt und der Wind hält die Temperatur auf annehmbarem Niveau. Auch dies soll sich bald ändern...

Ohne einen Tag zu verlieren, stürzen wir uns in eines der (wie sie sagen) besten Tauchreviere der Welt. Und werden nicht enttäuscht: KRISTALLKLARES Wasser (danke, Lance!), viel Fisch, Großfisch, Adlerrochen, Haie und eine lokale Delfinpopulation sorgen für unvergessliche Tauchgänge. Nur die Mantas verstecken sich weiterhin (aber nur vor Georg)...

Doch wer wird sich beschweren?

Auf einem Tauchgang versteckt Yann (unser Guide) ein Stück Fisch (ganz klein) um Haie anzulocken. Und es kommen 6 Silberspitzenhaie und ein kleiner Weissspitzenhai zum Fest. So werden wir eine halbe Stunde von ihnen umkreist...


 
:-)