Durch die Berge nach Canas, Liberia

Thursday, April 10, 2014
Liberia, Province of Guanacaste, Costa Rica
Am Morgen eher noch ein traurigeres Bild als am Vortag. Es regnete immer wieder. Eigentlich war der Plan für heute über die Berge nach Canas und weiter nach Liberia und dann wieder in die Berge zu einem Resort zu fahren. 15 km Gravelroad, um dann für 2 Tage im Niemandsland in einem Resort mit überteuerten Restauantpreisen festzusitzen und das dann ohne Internet im Zimmer, nein Danke! Also nur bis Liberia und dort dann in der Stadt in einem Best Western Hotel wohnen. Offensichtlich war die Entscheidung nicht so falsch, denn von Liberia aus waren keine Berge zu sehen, nur dichte Wolken.

Aber erst einmal waren gut 80 km durch die Berge im Regen um den Lake Arenal herum auf einer sehr kurvenreichen aber guten Straße zu schaffen.





Las Pumas ist auch eine Tierauffangstation ca. 5 km nördlich von Canas. Hier kostet der Eintritt nur 10 USD pro Person, aber es gibt auch keine Führung und keine Erklärungen. Die Tiere werden hier in sehr großen Käfigen mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten gehalten. Das hiesige Projekt wurde von einer Schweizerin gegründet, die im Jahre 2001 verstorben ist. Ihre Familie führt das Projekt aber im Sinne der Gründerin weiter.

Das Besondere hier sind ie vielen katzenartigen Tiere wie Puma, Jaguar und Ozelot, aber auch eine Wildart, die das nationale Tier von Costa Rica ist und nur selten in der Wildnis gesehen wrden kann, gibt es hier.








Liberia liegt im Nordwesten des mittelamerikanischen Staates Costa Rica und ist die Hauptstadt der Provinz Guanacaste. In der Stadt leben etwa 35.000 Einwohner. Neben Alajuela besitzt Liberia mit dem Daniel Oduber International Airport den zweiten Internationalen Flughafen Costa Ricas. Er bietet Flüge nach Dallas, Houston, Atlanta, Miami und Charlotte an. Der Flughafen ist kleiner als ein Parkplatzt von Ikea, aber man kommt von hier schneller weg als von einem Ikeaparkplatz.

Nahe Liberia liegt auch der Nationalpark Rincón de la Vieja, wo wir heute eigentlich hin wollten. Die Fotos belegen aber: Berge in dichten Wolken und wohl auch wieder mit Regen, schade eigentlich! Auch wenn man besser zentral wohnt, ansehen kann und sollte man sich die Berge und Nationalparks schon.

Im Zentrum der Stadt wieder der übliche zentrale Platz, aber hier eine Besonderheit: Die Kirche ist kein altes Gemäuer, sondern neueren Datums.





Und dann habe ich mir einmal etwas gegönnt: Ich habe mir die Haare schneiden lassen. Haare konnte er perfekt, Bart hat er abgelehnt, unser auffällig schwuler Friseur. War aber ok, das habe ich dann selber gemacht. Costa Rica ist übrigens der einzige Staat in Zentralamerika, wo Homosexuelle offen ihre Neigung zeigen können/dürfen.


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