Am frühen Morgen hatten wir an der Küste schon wieder über 30 Grad. Von dort aus ging es erst einmal noch ca. 50 km nach Süden und dann in die Berge bis zur Panamericana. Diese führte dann in Richtong San Jose und wir kamen immer höher mitten in den Nebelwald. Links, rechts und unter uns waren nicht selten Wolken zu sehen.









Unser Ziel für heute war eine Lodge am Rande des Quetzal Nationalparks auf 2.650 m Höhe. Hier hatten wir dann nur noch ca. 10 Grad und die Wolken trieben ein lustiges Spiel. Der Wechsel von nebliegem Niederschlag zu Sonnenschein war fast minütlich. Auf alle Fälle erwartet uns eine kalte Nacht in einer kleinen Holzhütte.

Durch Zuckerwasser waren hier unzählige Kolibries angelockt und trieben ihr lustiges Spiel. Andere Vögel gab es am Rande auch, aber den Königsvogel Quetzal bekamen wir nicht zu Gesicht. Dessen Federn durften bei den Indianervölkern nur die Häuptlinge tragen. Er lebt nur in einer Höhe über 2.000 m. Einige Abarten gibt es auch schon tiefer. So ein Exemplar hatten wir vor zwei Tagen bei dem Spaziergang mit Christian gesehen und fotografiert.











  

















































































































































Und in der Nacht hatten wir dann 6 Decken und einen kleinen Lüfter zur Verfügung. Es war wirklich kalt da oben.