Eigentlich sind wir immer am Rio Magdalena entlang gefahren. Es ging zwar manchmal auch wieder bergauf, aber dennoch letztendlich bis auf 442 m runter.




Neiva ist eine Stadt in Kolumbien, Hauptstadt der Provinz Huila im Süden Kolumbiens, ca. 350 km südlich von Bogotá. Die Stadt hat gegenwärtig etwa 350 000 Einwohner. Durch die Lage am Ufer des oberen Río Magdalena auf 442 m Höhe ist das Klima feuchtwarm. Die Durchschnittstemperatur beträgt 28 °C.

In der näheren Umgebung befinden sich der archäologische Park San Agustín, die Tatacoa-Wüste, sowie der aktive, 5750 m hohe Vulkan Nevado del Huila.

Neiva wurde im Jahr 1539 von Juan de Cabrera, einem der Kapitäne der Expedition von Sebastián de Belalcázar gegründet. Sie entstand auf einer Erkundungsreise im Zusammenhang mit der Suche nach dem sagenhaften El Dorado, ebenso wie das westlich der Zentralkordillere gelegene Popayán.

Auf einem Stadtrundgang haben wir festgestellt, dass die Stadt sehr quirlig ist, unheimlich viele Menschen hin und her laufen, dass es sehr viele Geschäfte mit Modeartieln gibt und eigentlich hat die Stadt keinen Charakter.