Weitere archeologische Plätze und Wasserfälle

Thursday, May 15, 2014
San Agustin, Colombia
Am frühen Morgen sind auf El Maco viele Papageien und andere Vögel erwacht. Erst war es noch regnerisch, dann klarte es aber auf und der Tag wurde zum Ende hin richtig schön. 

 
 
 
 
 
 
 

Eigentlich sollten wir heute in einer Gruppe eine Tour machen und noch zu weiteren antiken Stätten und zu Wasserfällen fahren. Irgendwie hat das aber mit den anderen Personen nicht geklappt und so haben wir die Tour ganz individuell gemacht. Unser Guide sprach drei Worte Deutsch und Englisch und im Spanischen sehr langsam, so war auch die Kommunikation optimal.

Erst gind es zu El Estrecho, der Stelle, wo der Rio Magdalena nur 2 Meter Breit ist. Dazu waren 400 m Höhenunterschied zu überwinden.












Obando ist ein Ort mit einem Museum und eine Ausgrabungsstätte von einer Kultur der Indios, die noch viel älter ist wie die der antiquen Stätten in San Augustin.






Von dort aus fuhren wir über den Rio Manzamorras, einem Nebenfluss des Rio Magdalena.







Alto de Los Idolos gehört mit dem Parque Arqueologigico zusammen und ist eine Fundstätte, wo wirklich nur die Exponate stehen, die hier auch gefunden wurden. Hier wurden die Skulpturen mit gelber, roter und schwarzer Farbe eingefärbt. Ansätze von diesen Naturfarben kann man heute noch sehen.


































































































































Nach dem Mittagessen in San Jose de Isos haben wir noch eine Ausgrabungsstätte besucht. Alto de Las Piedras zeigt noch einmal Figuren, die teilweise weit unter der Erde verborgen gefunden wurden und Grabstätten in denen sie lagen.




























































Am Ende der Tour standen noch Wasserfälle auf dem Programm. Eine furchtbar schlechte Straße führte zum Salto Bordonnes. Das waren zwar nur 9 km, aber die hatten es in sich. Was sich dann aber vor uns auftat, war enorm. 400 m in die Tiefe stürzen hier die Wasserfluten und der Blick in das Tal ist atemberaubend.















































































Der nächste Wasserfall - Salto del Mortino - fällt nur 170 m, aber das dann gleich in einem Stück.

 
 

























Lulo ist eine Frucht die nur hier und in Ecuador angebaut wird. Sie ist sehr aromatisch und schmeckt so intensiv wie Kiwi.

 
  

Bei Dunkelheit stellen sich dann noch einige Gäste ein.




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Comments

Susi
2014-05-18

Eure Fotos sind uebrigens immer super - ist Gudrun die Meisterin?

2025-05-22

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