Lombok und die Gilis (Indonesien)

Wednesday, October 05, 2016
Lombok, West Nusa Tenggara, Indonesia
Senggigi und die Gilis (Air, Meno, Trawangan)
Ein wirklich schönes Hotel erwartete uns hier im grünen Garten mit kleinem Pool vor unserem Bungalow - das Green Asri mit äusserst nettem Personal und Manager.
8 Tage blieben wir hier und erkundeten von Senggigi aus die wunderbare Insel. Hier gefiel es uns ausgezeichnet - die Landschaften herrlich abwechslungsreich mit Vulkanen, Treckings und sehr sehr schönen Stränden. 
Vieles erinnere an Balis Schönheit als es noch viel weniger Tourismus hatte. Auf jeden Fall war es ruhig auf dieser Insel, der Verkehr sanft ausser der Ost/Westachse und doch touristisch genug, als dass wir gute Infrastruktur vorfanden.
Ihr glaubt es nicht - nach 2 Monaten fand Franziska auch Mal ein Glas Wein- das schmeckte ihr wirklich und sehr schöne Restaurants direkt am Beach mit Füssen im Sand - romantische Ausstattungen, Touristen aus aller Welt und so fühlten wir uns sehr wohl hier auf Lombok.
Am Tag nach unserer Ankunft mussten wir uns um unsere Visumverlängerung kümmern, denn wir hatten nur für 2 Monate Bewilligung. Dies war dann eine etwas längere Prozedur und wir brauchten ein einheimisches Sponsoring. Zum Glück hat uns der Manager dies gegeben. Einlass nur mit langer Hose und Tuch bedeckten Schultern - also wir schafften dies nach einer Wartezeit von 3 Arbeitstagen und bei Abholung sassen wir dann einen ganzen Tag in diesem Imigrasi Büro!
Trotzdem waren wir glücklich Indonesien nicht verlassen zu müssen.
Die weissen Strände im Süden der Insel gehören voll und ganz den Surfern! Herrliche wilde Strände mit sehr hohen Wellen und gemütlicher Atmosphäre fanden wir hier vor - kleines Paradies. Tolle Aussicht vom Restaurant Ashtari über Buchten und Klippen. Der Weg dorthin führte durch sehr schöne Landschaften mit extrem viel grün, etwas hügelig und viel Landwirtschaft.
Zurück in Senggigi fanden wir bim Italiener eine richtig gute Pizza - auch nicht schlecht zwischendurch - danach erlebten wir einen lustigen Abend bei Billardspiel mit Indonesier und einem Australier. Heute war unser spätestes Schlafengehen nämlich nach Mitternacht seit Antritt unserer Reise.
Dann ein Tag Ruhe am Pool und Beach - wau das tat richtig gut.
Mit Motorbike fuhren wir weite Strecke in den Norden der Insel zum Fusse des Vulkans Rinjani, welcher sich auf über 3700 m erhebt Da wanderten wir zu herrlichen Wasserfällen und durch Reisterrassen. Gerne stiegen wir nach Rückkehr vom Motorbike.
 Thomas wollte diesen Vulkan in einer drei tägigen Wanderung besteigen. Leider spuckte der Vulkan genau in dieser Zeit Feuer und Asche, sodass der Nationalpark von der Regierung geschlossen wurde. Selbst der Flugverkehr wurde über dieser Gegend durch diesen Vulkanausbruch beeinträchtigt.
Anderntags zum berühmten Dorf Tete Batu in Zentrallombok. Mit Guide erneut durch wunderschöne Reisterrassen, Felder und durch Monkeyforest zu kleinem Wasserfall gelaufen. Fantastische Gegend - hier könnte man gut und gerne 2,3 Tage verbringen.
Am Abend hörten wir eine sehr gute Band im Happy Café und wiederum sind wir eher spät zu Bett gegangen. Einfach herrlich!
Wir geniessen unser neues Leben sehr, die Arbeit fehlt uns bis dato nicht und wir sind sehr bewusst, welches Geschenk uns das Leben macht und sind tagtäglich dankbar. 
Auch hier in Lombok gefiel es uns ausgezeichnet, denn die Menschen waren überaus freundlich, herzlich und hilfsbereit und die Natur eine Augenweide.
Mit dem Schiff ging's weiter nach Gilt Air, eine hübsche kleine Insel, auf der es weder Autos noch Motorräder gibt. Alles wird hier mit Pferdefuhrwerk und Kutschen transportiert. Thomas hatte diese Gili in 30 Minuten umjoggt und Franziska in einer Stunde zu Fuss umrundet. Rund um die Insel gibt es feine Sandstrände und auch die Korallen mit den vielen bunten Fischen sind mit Schnorchel vom Strand aus einfach zu erreichen. Hier hatte es sehr schöne Unterkünfte, feine Restaurants und auch Mal ein Liegestuhl. Strandleben mit viel Lesen war angesagt nach unserer anstrengenden Reiserei. 
Alles ging hier etwas langsamer zu und her und es fühlte sich an, als wäre jeder Tag Sonntag. Keine Hektik, viel Gemütlichkeit und In dieser entspannten Atmosphäre wurden wir selber ganz ruhig - ein wohltuendes, nährendes Gefühl.
Die Tage vergingen wie im Flug mit viel Schwimmen, Lesen und Schnorcheln. Auch die Aperos mit feinen Drinks mit malerischen Sonnenuntergängen bleiben unvergesslich.
Dasselbe in grün auf Gili Trawangan der grössten der drei Gilis. Hier leben auch viele Wasserschildkröten, mit denen wir freudig geschwommen sind, immer wieder ein besonderes Erlebnis. Das Umjoggen dauerte hier eine Stunde und mit Fahrrad erkundeten wir diese Insel. Trawangan ist bei den Jungen äusserst beliebt und dies ist mit akustischem Partysound vielerorts zu hören. Hier ist das Inselleben lebendiger aber auch etwas hektischer. Wer auf Honeymoon will sollte nach Gilli Meno gehen, die ruhigste und kleinste der drei Gilis. (Franziska's Tip)
Hier auf dieser Gili Trawangan findet auch noch das Dorfleben der Einheimischen statt. Frühmorgens wurden wir mit lauten Gebeten und schreienden Hähnen geweckt. Der Einzige Hügel bescherte uns einen herrlichen Ausblick.
Völlig ausgeruht und entspannt waren wir nun neugierig auf Bali! Mit Schiff und Bus erreichten wir am 8. Oktober unser Ziel Ubud auf Bali.
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2025-05-22

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