Alaska Native Heritage Center - Beluga Point

Sunday, June 09, 2013
Anchorage, Alaska, United States
Alaskas Ureinwohner lassen sich in 11 unterschiedliche Kulturen einteilen, bei denen 21 unterschiedliche Sprachen gesprochen werden. Im Alaska Native Heritage Center werden 5 dieser kulturelle Gruppen dargestellt. Es wird gezeigt und erklärt, wie sie wohnten, lebten, was sie jagten und wie sie feierten. Thank you in eine der Sprachen lautet: Igamsiqaayugviikamken. Das Wort hat es mir angetan! Bei den in Alaska herrschenden Temperaturen ist es nicht erstaunlich, dass sich sehr viel Leben unter der Erde abspielte. Wir haben auch im modernen Anchorage ein Haus gesehen, das zu 100 % unter der Erde liegt. Das ist sehr energieeffizient. Es wird im Sommer mehr Energie zum Kühlen verwendet als im Winter zum Heizen.

Der Rabe hat für viele Kulturen eine zentrale mystische Bedeutung. Es steht daher auch ein entsprechendes Kunstwerk direkt am Eingang.


















































































































































































Dass Alaska einmal ein Teil des russischen Kaiserreiches war, kann man vielerorts noch sehen. Besonders die vielen russisch orthodoxen Kirchen sind auffällig. Immerhin ist die Gemeinde in Alaska die größte außerhalb Rußlands. Die St. Innocent Russian Orthodox Cathedral ist wegen ihrer vielen Zwiebeltürme eines der berühmtesten Exemplare. Leider kann man nur bei Feierlickeiten und zu Gottesdiensten auch das Innere der Kirche sehen.





Zwischen Mitte Mai und Mitte September findet jeden Samstag und Sonntag auf einem Parkplatz in Anchorage ein großer Markt statt, wo Künstler ihre Produkte Made in Alaska anbieten, aber auch hier angebautes Obst und Gemüse gibt es zu kaufen. Natürlich sind auch die üblichen Futterbuden verhanden.



Am Beluga Point ca. 10 Meilen südlich von Anchorage soll man fast immer Wale beobachten können. Leider haben wir nicht bedacht, dass der Turnagain Arm zweimal täglich mit Ebbe und Flut sein Wasser vollständig austauscht und Wale sind nur da, wo auch Wasser ist. Schade, aber wir haben ja noch zwei Versuche, wenn wir Anchorage Richtung Süden verlassen und wenn wir wieder zurückkommen. Die Landschaft war auf alle Fälle super schön.











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