Hana Highway and around

Wednesday, May 29, 2013
Haiku, Hawaii, United States


Hana Highway ist eine Straße von 50 Meilen Länge, aber die hat es in sich. Es gibt 640 Kurven, hat wohl einmal jemand gezählt. Unzählige One Lane Bridges gibt es auf dem Weg. In unserem Reiseführer stand, dass die Einheimischen gern die Touristen von der Straße drängen und sie dazu nötigen, rechts ran zu fahren, um sie vorbei zu lassen. Dann bin ich auch ein Einheimischer! wenn man auf einer Straße, wo die Geschwindigkeitsbeschränkung bei 25 oder 20 Meilen/Stunde liegt, mit 10 m/h langtuckert, werde ich verrückt. Viele Stellen zum Anhalten gibt es nicht, aber daher die ganze Strecke schleichen und den Verkehr aufhalten, das ist nicht mein Ding. Hier und da haben wir aber auch anhalten können und dann Fotos gemacht,





Kurz vor Hana kann man zu den Kaeleku Caverns abfahren. Die liegen auf Privatbesitz und sind genau darunter erschlossen. Die gesamten Lava Tubes gehen vom Berg bis ans Meer und der Spaziergang dadurch würde 27 Stunden dauern. Auf dem Privatbesitz sind es nur 35 Minuten durch die Höhle mit einer Taschenlampe bestückt. Dort kann man Stalaktiten und Stalagmiten aus Lava sehen und auch sonst einige Formationen, die wie Schokolade aussehen.




















































































Hana hat auch einen Beach Park.




Vor ein paar Jahren war die Straße in Hana zu Ende. Inzwischen ist die Verbindung weiter um den Haleakala südlich herum ausgebaut und man kann einmal um den Berg herum fahren. Die Straße ist teilweise sehr schlecht, sieht wie ein Flickenteppich aus und manchmal ist es auch nur Gravel. Die Blicke zur Küste sind aber sehr schön und auch den Natural Arch kann man sehr schön sehen. Fotos sind nur aus einer lebensgefährlichen Halteposition heraus möglich. Eigentlich ist hier alles Weideland und man fährt ständig über einen Cattle Guard - wie es in den USA genannt wird. Wo die Rinder aber ihre Nahrung her bekommen, ist ebenso unersichtlich wie auf vielen Weiden in Australien, alles ist recht karg und gelb. Gegenüber dem Grün auf dem Hana Hwy. ist das ein totaler Gegensatz. Am Ende der unwirklichen Felslandschaft hat man auch noch einen Blick auf die Insel Kohoolawe.



















































Eigentlich war die ganze Fahrt nur 110 Meilen lang, aber am Ende wußte ich auch, was ich geleistet habe. Unsere Vermieter waren ganz erstaunt, dass wir das in einem Tag alles absolviert haben. Von der Terrasse aus war dann noch ein ganz schöner Sonnenuntergang zu sehen.



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