Endlich mal wieder Bangkok. Eine Stadt die wir schon kennen, in der wir die Attraktionen und Highlights schon besucht haben und eigentlich keinen Plan mehr haben, was wir noch machen müssten oder unbedingt sehen sollten. Dafür wissen wir, was wir gerne mögen und wo wir es bekommen.
Dementsprechend haben wir hier erstmal zwei Tage nichts gemacht
. Der Höhepunkt war eine kleine Tour mit dem Taxiboot und Skytrain zum Siam Paragon (einem der Luxuseinkaufstempel der Stadt) zum Mittagessen. Ansonsten haben wir viel geschlafen, sind ein wenig in der Gegend um die Khao San Road herumspaziert, haben die Leute beobachtet und wie sich die Gegend seit 2012 (unser erster gemeinsamer Urlaub hier) und natürlich auch 2007 (Martins erster Urlaub hier) verändert hat.
Irgendwie ist es immer noch gleich geblieben, aber noch ein bisschen mehr und extremer geworden. Trotzdem war es ein guter Startpunkt und der perfekte Ort zum Akklimatisieren. Leckeres Essen, Fruit Shakes, viel zu schauen und zu sehen und ein erster Hauch von Südostasien.
Und auch die Möglichkeit eine Gegend die vor allem bei Backpackern und auch Partytouristen beliebt ist in drei völlig verschiedenen Zuständen zu sehen. Am Mittwoch den 04. März 2015 war nämlich Makha Bucha Day – Ein hoher buddhistischer Feiertag
. Und ein Tag an dem es keinen Alkohol gibt. Die Supermarktregale werden mit Pappschachteln und Vorhängen abgeschirmt und vor den Bars stehen große Schilder, dass es an diesem Tag keinen Alkohol gibt. Entsprechend veränderte sich das Straßenbild in den drei Tagen. Am ersten Abend, waren die Straßen und Bars überfüllt. Menschenmassen in den Straßen und alle am trinken, als ob es kein morgen gäbe. Zumindest was den Alkohol betraf, gab es das auch nicht, hier gab es nur das Übermorgen. Das ganze Schauspiel wurde begleitet vom dröhnenden Lärm-Mix aus diversen Boxen jeder großen, kleinen, riesigen und winzigen Bar. Selbst der kleinste Straßenkarren mit Bier hatte noch einen Lautsprecher. Hauptsache bis zum Anschlag aufdrehen und hoffen lauter zu sein, als die Bar 5 Meter weiter.
Am zweiten Abend, dem Makha Bucha Day, dann ein ganz anderes Bild. Die Bars leer, alle Straßenstände und fliegenden Händler die sonst Bier und sonstige Alkoholika verkaufen wie vom Erdboden verschluckt und auch sonst viel weniger Menschen auf den Straßen
. Die Musik war plötzlich erträglich laut und vermischte sich nicht mehr zu einem einzigen riesen Lärm. Es war einfach ruhig, fast schon ein bisschen zu ruhig. Wo noch Leute in den Bars und Restaurants saßen, standen plötzlich Cola- und Wasserflaschen auf den Tischen. Auch irgendwie ein komischer Anblick.
Der dritte Abend war dann so etwas wie die Normalität. Zumindest das was für die Gegend um die Khao San Road Normal ist. Viele, aber nicht extrem viele Leute auf der Straße, die Bars besucht aber nicht überfüllt und auch wieder einzelne ruhige Ecken zwischen der Musik.
Mit diesem Abend endete dann auch unsere Zeit in Bangkok. Unser nächstes Ziel war das Meer und hier zuerst einmal Ko Chang.
PS: Mehr gibt es hier wirklich nicht zu erzählen, weil wir wirklich so rein gar nichts gemacht haben. Diesen Luxus muss man sich erstmal leisten können....
Bangkok
Tuesday, March 03, 2015
Bangkok, Thailand
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Comments

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Omi
2015-03-09
Ihr Lieben! Ich glaube mein Gruß von heute morgen ist nicht weitergeleitet worden.Wahrscheinlich habe ich mal wieder einen falschen "Knopf" gedrückt.Also toll Euer Bericht aus Bangkok.Schade, dass ich nicht jünger bin, dann würde ich gleich nachkommen.Weiter viel Freude und schöne Erlebnisse, bleibt gesund,ein dickes Bussi aus Bonn Eure Omi
Anne und Joerg
2015-03-10
Weiter so! ;-)