Nach der Fahrt im superbequemen Bus ("Tutto Letto") der Gesellschaft Don Otto erreichte ich am fruehen Morgen des 17. Januar wieder die argentinische Hauptstadt.

Nach einer kurzen Taxifahrt war ich wieder im Hostel, wo ich schon Anfang Januar untergebracht war. Ich war sogar im selben Zimmer. :-)
Kleine Randnotiz: Eines der groesseren Probleme, die Argentinien offensichtlich hat, ist Falschgeld. Gemaess Reisefuehrer und gemaess Empfehlung der Mitarbeiter meines Hostels sollte man die Noten immer auf das Wasserzeichen untersuchen, was mit der Zeit aber laestig wird und man dann entsprechend immer weniger macht. Prompt hatte ich nach meiner Taxifahrt eine falsche 20 Peso-Note. Diese hatte ich wahrscheinlich vom Fahrer erhalten, denn er gab mir meine (bzw. eine ausgetauschte?) Note zurueck, die ich ihm gegeben hatte. Da es dunkel war, hatte ich nicht gesehen, was er gemacht hatte. (Gemaess meinem Hostel in B.A. sind die Taxifahrer offensichtlich oefters etwas unehrlich... Na ja, 20 Pesos sind rund 7 Franken, der Verlust war zu verschmerzen. Uebrigens: Die Note habe ich natuerlich als Andenken behalten. :-)
 
Den Tag startete ich nach dem Einchecken damit, mich im Internet erst mal ein wenig upzudaten. Den Rest verbrachte ich in der Region der Fussgaengerzone "Avenida Florida". Und beim "Obelisco", den ich vorher nur aus dem Auto heraus gesehen hatte. Das bekannte Wahrzeichen steht an der "Avenida 9 de Julio", eine der breitesten Strassen der Welt. Natuerlich musste dies alles auf Fotos festgehalten werden. :-)
Am Abend ging ich nochmals ins Quartier Puerto Madero und dort nochmals ins Restaurant "Estilo Campo", wo ich beim ersten Mal so gut gegessen hatte. (Dort gab´s noch folgende lustige Geschichte. Etwa 15 Minuten nach mir sass eine etwas aeltere, attraktive Dame an den Tisch neben mich, bzw. wurde dorthin gesetzt. Ich war ja wie immer alleine beim Nachtessen und sprach sie dann einfach mal an. Obwohl sie kein Englisch und ich wenig Spanisch konnte, wurde es noch eine amuesante Unterhaltung, die aber irgendwann endete, indem wir (separat) das Restaurant verliessen. Auf dem Weg aus dem Restaurant wurde ich von einem der "Tischanweiser" angesprochen: "What happened, man?! I put this lady at the table next to yours so that you could meet her, bla bla..." Ich fand´s amuesant und unterhielt mich noch einige Zeit mit ihm. Lustiger Kerl.) Nach dem Schlummertrunk in einer Openair-Bar ging´s dann zu Fuss zurueck ins Hostel fuer ein paar wenige Stunden Schlaf.

Leider waren die insgesamt vier Tage Buenos Aires viel zu kurz. I´ll be back! ;-)