Sao Paulo - zurueck in der Megalopolis

Monday, January 21, 2008
Sao Paulo, Brazil
Tatiana und ich konnten am Montag Morgen (21. Januar) natuerlich ausschlafen, was wir auch zur Genuege taten. Das Wetter war leider auch an diesem Tag nicht besonders gut. Wir holten erst Tatis Vogel ab, den sie fuers Weekend in ein Zoogeschaeft gebracht hatte. Am Nachmittag ging´s mit dem Auto ins Zentrum der Stadt, wo wir im Shopping Center "Pátio Higienópolis" assen und ein wenig abhaengten. (Randnotiz Auto: Die Stadt hat unvorstellbar viel Verkehr und in der Rush Hour geht nichts mehr. Das Besondere in SP sind die vielen Motorradfahrer, teils Private, teils aber auch so genannte "Motoboys". Diese arbeiten als Kuriere und als "Kleintransporteure" und fahren wie die Henker. High Speed gekoppelt mit waghalsigem Ueberholmanoevern und Zwischen-Autos-Hindurchschlaengeln.) In diesem Shopping Center sind die Geschaefte Montag bis Samstag von 10:00 bis 22:00 (am Sonntag von 14:00 bis 20:00) offen... Eigentlich hatten wir dann vor, noch ins Kino zu gehen, doch da es mein letzter Abend war, wollte ich unbedingt nochmals mit Tatis Eltern etwas quatschen.

(Randnotiz Shopping Centers: In Brasilien ist es quasi ein Hobby, ins "Shopping" zu gehen. Man muss allerdings dazu sagen, dass diese wirklich top sind. Sie bieten neben unzaehligen Geschaeften auch viele Essmoeglichkeiten und fast immer auch einen Kinokomplex. Auch Internetcafés und Fitnessklubs gibt´s je nachdem. Beide oben beschriebenen Shopping Centers haben ueber 240 Geschaefte und 6 bzw. 9 Kinosaeaele. Man trifft in diesen Malls natuerlich hauptsaechlich Leute der mittleren bis oberen Schicht an.)

Am Vormittag des 22.1.08 brachten mich dann Tatiana und ihre Mutter Marilene auf den internationalen Flughafen von São Paulo, "Guarulhos". Wir legten schon etwas spaet von zuhause los und kamen unterwegs dann auch noch in einen Stau (eben... Verkehr in SP), was mich doch ein wenig nervoes machte. Doch irgendwie kamen wir dann doch durch und gelangten zum Flughafen. Dort wurde ich, weil ich spaet dran war, direkt an der Schlange vorbei an den Schalter von TAM gefuehrt. (Lieben wir nicht alle diese Leute...he he!) Ich verabschiedete mich nach dem Check-in von meinen liebenswuerdigen Gastgebern und machte mich auf den Weg zum Gate.
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