Lake Mose, Columbia River und Seattle

Friday, July 26, 2013
Burien, Washington, United States


Pothole Statepark und Lake Mose sahen im Internet auf vielen Bildern ganz nett aus, daher entschieden wir uns für den Umweg von einer Stunde nach Seatle und für diese Strecke. Diesmal sind wir dabei aber erst einmal damit reingefallen. Ein ganz netter Staussee und einige in die Landschaft eingelassene Wasserlöcher waren alles, was es zu sehen gab. Die Stadt Lake Mose ist eine bäuerliche Kleinstadt und gibt auch nicht viel her.





Bis dahin gab es eigentlich eine langweilige Landschaft mit ausgeprägter landwirtschaftlicher Nutzung. Dabei ist dann ein riesiges Feld mit Sonnenblumen schon eine willkommene Abwechslung.




Etwas enttäuscht fuhren wir weiter, bis wir letztendlich zu einer Aussichtsplattform am Columbia River kamen und mit einem tollen Blick auf den sich ein die Felsen grabenden Fluss entschädigt wurden. Der Columbia River ist ein 1953 Kilometer langer Fluss im westlichen Nordamerika. Er ist der wasserreichste aller nordamerikanischen Flüsse, die in den Pazifischen Ozean münden. Früher lepte in dieser Gegend bis zur Mündung des Snake River in den Columbia das friedliche Volk der Chinook Indianer, die sich vornehmlich von Fischfang und Jagen ernärten. Heute erinnert eine Tafel an diese ersten Bewohner der Gegend.








Nach über sieben Stunden on the way sind wir dann in Seattle - oder besser: bei unserer Unterkunft in Burien - angekommen. Dort empfing man uns auf einer Baustelle. Keines der Zimmer unseres Apartments war fertig, überall wurde gehämmert und geschraubt und die Einrichtung stand mitten im Raum. Immerhin waren die Malerarbeiten schon abgeschlossen. Linda - unsere Gastgeberin - hatte gehofft, dass wir nicht so früh dort ankommen würden und bat uns, erst noch einmal im nahe gelegenen Beach Park zu entspannen. Gesagt, getan und dann stießen wir mal wieder auf Wildlife. Diesmal waren es schneeweiße Gänse.



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