Nordwestlich von Boulder in Colorado befindet sich der Rocky-Mountain-Nationalpark. Der Park wird ganzjährig stark frequentiert und ist bekannt für seine Ausblicke auf die Rocky Mountains sowie seine Tier- und Pflanzenwelt. Er verfügt über ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen und eine Vielzahl von Campingplätzen. Durch das Gebiet des Nationalparks verlaufen die Kontinentale Wasserscheide und der Colorado River.

Der Rocky-Mountain-Nationalpark wurde am 26. Januar 1915 gegründet, Zuvor gehörte das Gebiet des Parks zum Schweifgebiet der Ute, die dort mindestens 1100 heilige Plätze hinterließen.

Kurz vor Boulder hat man einen schönen Blick auf die Rocky Mountains und auf die Stadt.




Nach der Einfahrt in den Nationalpark sieht man saftige Wiesen im Flusstal und mächtige Berge im Hintergrund.



Danach geht es steil bergan. Von einer Kurve aus hat man dann den Blick zurück auf das Tal.





Und weiter geht es nach oben. Von der Rainbow Curve noch einmal der Blick auf das Endovalley





Noch ein paar Fotostops auf dem Weg nach oben.




Am Forest Canyon sind wir dann schon wieder über 3.000 m hoch und Gudrun bleibt die Luft weg. Die Fotos von der nach oben immer kargeren Landschaft, der amerikanischen Tundra, und der weiter ansteigenden Straße musste ich daher machen.








Über den Iceberg Pass geht es schließlich zum höchsten Punkt der Straße mit 3.713m Höhe. Ein kleines Marmot gab es auch zu sehen. Leider etwas weit weg.








Kuz danach kommen wir dann zum Visitor Center.





Auf dem Weg nach unten gab es dann doch noch ein paar Mule Deers zu sehen. Sonst war der Park aber vom Wildlife her eher eine Enttäuschung.



An den Park schließt sich das Araraho National Recreation Area mit seinen Seen an.




Und da standen dann neben der Straße auch wieder einige Elche. Gudrun hat sie zuerst gesehen und wieder einmal: Nach wenigen Minuten stand alles mit Autos voll, die anhielten, um Fotos zu machen.