Ungefähr 50 km östlich von Edmonton liegt der Elk Island Nationalpark. das ist der älteste Nationalpark von Kanada. Hier soll man noch einmal wildes Leben sehen können, also Bisons, Moose und Bieber, sowie einige seltene Vogelarten. Die Bisons haben wir gesehen, eine schöne Landschaft mit Seen auch, aber sonst war nicht viel mit Wildlife.





 

Nur ca. 10 km davon entfernt wurde ein ukrainisches Village zusammengetragen aus Häusern aus den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Hier spielen die Menschen in den Orginalhäusern mit Orginaltrachten bekleidet die Lebensbedingungen von damals nach. Jeder kann Fragen stellen, aber die Antworten sind immer historisch. "Nein, ich bin erst 3 Monate hier und habe noch keinen Winter erlebt, meine Kinder unterrichte ich selbst in Ukrainisch und das Haus haben wir so klein gebaut, damit wir im Winter genug Wärme darin haben." In der Polizeistation, wird man gefragt, ob man ein Delikt anzeigen möchte, weil dafür ist die Polizei ja da. Im Hintergrund sitzen dann ein paar Jungen am Tisch und sind beim Essen. Alles wirkt richtig echt, ist aber gespielt. Nur in der Kirche aus dem Jahre 1936, wo es sogar schon Elektrizität gab, wird nicht gespielt, hier werden offene Fragen beantwortet. Alles ganz nett, aber viel zu laufen.

 










































































































Zum Schluss noch 2 Bilder von unserem Domizil in Edmonton. Da haben wir drei Tage lang in diesem Haus den ganzen Keller für uns gehabt. Der einzige Schnittbereich mit den jungen Menschen, denen das Haus gehört, war der Ausgang zum Garten. War zwar recht dunkel und kühl da unten, aber eine Küche gab es voll ausgestattet, wenn auch eine Kaffeemaschine gefehlt hat. Das Bad hatte eine riesige SPA, aber das heiße Wasser war wohl nicht ausreichend dafür, schade! Sonst hatten wir ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer, also alles da, was man braucht und viel Raum, um sich auszubreiten.