Wir kennen hier einen deutschen Reiseveranstalter, der sich vor 18 Jahren in Bogota angesiedelt hat. Den haben wir heute vormittag aufgesucht, um unsere Reisepläne für dieses Land zu besprechen. Die Firma Promotora Neptuno Colombia ist im Stadtteil Usaquén ansässig. Das sind von unserem Standort aus einige Kilometer in Richtung Norden. Bei der Taxifahrt durch die Straßen von Bogota, fanden wir unseren ersten Eindruck von einer sauberen ordentlichen Stadt bestätigt.

Usaquén gilt als eine der ersten Adressen von Bogota und wurde erst 1954 eingemeindet. Der Stadtteil hat fast 500.000 Einwohner und es gibt hier einige sehr gute Restaurants. Unseren Lunch nahmen wir dann zusammen mit Torsten und Stephan in dem Restaurant Crepes & Waffles ein, das zu einer Kette gehört, die vor einigen Jahren von Studenten gegründet wurde. Hier werden nur Frauen eingestellt, die alleinerziehend sind und es gibt vorzügliches kolumbianisches Essen.
 
Während des Essens ging mal wieder ein Unwetter nieder und als wir das Lokal verließen, war an der Hauptstraße alles überschwemmt und es war Verkehrschaos angesagt.




Zurück in unserem Apartment klarte es dann auf und es war möglich, ein paar Bilder vom Balkon in Richtung auf die Berge und auch auf die große Stadt zu machen. Den Smok über der Stadt sieht man auch ganz gut. Hier muss sich noch etwas tun, aber immerhin ist man bei der Mülltrennung in Kolumbien so weit, dass in einem Einkaufszentrum Sammelstellen für alte Baterien aufgestellt sind.